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ARD-Plan eines „europäischen Youtube“ spaltet die Medienbranche

Die ARD will ein Gegen­wicht zu den US-Streaming-Markt­führern herstellen und hat die Schaffung einer Plattform von Quali­täts­an­ge­boten im Netz vorge­schlagen. Unter­stützung kommt von Pro Sieben Sat 1 und RTL. Das ZDF wartet lieber aber ab. Hans-Jürgen Jakobs und Hans-Peter Siebenhaar im Handels­blatt dazu: „Pro Sieben Sat 1 will dies aber nicht gleich auf europäi­scher, sondern erst einmal auf deutscher Ebene probieren“ und weiter heißt es, dass RTL Sympathie für den Vorschlag habe, aber „vorläufig noch seine eigenen Wege gehen wolle“. Das ZDF zeige sich skeptisch. ARD-Plan eines „europäi­schen Youtube“ spaltet die Medien­branche

Handels­blatt: „Die Idee befindet sich noch in einer embryo­nalen Phase.“
Der ARD-Vorsit­zende Ulrich Wilhelm will mit einer europäi­schen Digital-Plattform Google, Facebook & Co. die Stirn bieten. Der richtige Weg – aber einer voller Unwäg­bar­keiten. Hans-Peter Siebenhaar im Handels­blatt kommen­tiert am 24.9.2018: „Europa sollte daher den unter­neh­me­ri­schen Mut aufbringen, länder­über­greifend eine europäische Digital-Plattform zu initi­ieren und zu bauen. Einen gut vorbe­rei­teten Versuch ist die überfällige Idee wert. Denn Quasi­mo­nopole – von Ameri­kanern oder anderen errichtet – waren noch nie gut für den Markt.“ Warum Europa ein eigenes Youtube braucht

(Alle frei zugänglich)