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Pressemitteilung

100 Mitglieder repräsentieren ganze Bandbreite der deutschen Produzenten

Berlin, 19. März 2009 – Neben der notwen­digen organi­sa­to­ri­schen Festigung und der Etablierung verbands­in­terner Struk­turen und Arbeit­ab­läufe hat die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen in ihrem ersten Jahr auch ihr Gewicht als schlag­kräftige Organi­sation für die deutschen Film- und TV-Produ­zenten unter Beweis gestellt.

Stich­worte für die politi­schen Schwer­punkte der ersten zwölf Monate sind

  • Novel­lierung des Filmför­de­rungs­ge­setzes
  • Erste Erfolge bei der Moder­ni­sierung der Terms Of Trade mit den Fernseh­sendern
  • 12. Rundfunk­än­de­rungs­staats­vertrag

Als besonders erfreulich bewertet die Produ­zen­ten­al­lianz die Entscheidung der Minis­ter­prä­si­denten, mit dem 12. Rundfunk­än­de­rungs­staats­vertrag die Inter­essen der Produ­zenten für eine angemessene Vergütung bei einer digi-talen Verbreitung ihrer Produk­tionen künftig besser zu berück­sich­tigen. In der Proto­koll­notiz zum 12. RÄStV bekräf­tigen die Länder ihre Auffassung, dass die Sender den Produ­zenten und Urhebern „ausge­wogene Vertrags­be­din­gungen und eine faire Aufteilung der Verwer­tungs­rechte“ gewähren sollen.

Nachdem die Produ­zen­ten­al­lianz im März 2008 mit den Mitgliedern der Asso-ciaton of German Enter­tainment Producers – AGEP, des Bundes­ver­bandes Deutscher Fernseh­pro­du­zenten und von film20 gegründet wurde, haben sich im Sommer auch die Mitglieder der Arbeits­ge­mein­schaft Neuer Deutscher Spiel­film­pro­du­zenten entschlossen, sich der Produ­zen­ten­al­lianz anzuschließen. Damit reprä­sen­tiert der Verband ca. 80 % des Umsatz­vo­lumens der deutschen Film- und TV-Produ­zenten.

„Heute freue ich mich ganz besonders, dass wir bei den Mitgliedern jetzt nicht nur die magische Zahl Hundert erreicht haben, sondern dass wir mit Til Schweigers Barefoot Films und Studio Babelsberg weitere exponierte Vertreter unserer Branche als 99. und 100. Mitglied willkommen heißen kön-nen“, sagt Alexander Thies, Vorsit­zender des Vorstandes der Produ­zen­ten­al­lianz. „Und dass das Mitglied Nr. 98, die Ludwigs­burger INDI FILM, als Nachwuchs­pro­duzent in die Fernseh-Sektion eintritt, stellt einmal mehr unter Beweis, dass die Produ­zen­ten­al­lianz keineswegs nur die Größten reprä­sen­tiert, sondern mit einer guten Mischung aus kleinen, mittleren und großen, aus etablierten und jungen Unter­nehmen, die in allen Teilen des Landes ansässig sind, tatsächlich die ganze Bandbreite der deutschen Film- und TV-Produk­ti­ons­branche abbildet.“

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Berlin, 19. März 2009