Skip to main content

Über die Produktionsallianz

Die Produktionsallianz ist mit rund 375 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Animation, Entertainment, Dokumentation, Fernsehen, Kino und Werbung die maßgebliche und unabhängige Interessenvertretung der Produzentinnen und Produzenten von Film, TV und audiovisuellen Medien in Deutschland.

Im natio­nalen und inter­na­tio­nalen Rahmen tritt die Produk­ti­ons­al­lianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarif­partnern und allen Körper­schaften der Medien- und Kultur­wirt­schaft für die Belange der Produ­zen­tinnen und Produ­zenten ein.

Zentrale Ziele sind die Schaffung fairer Wettbe­werbs­be­din­gungen für den Produk­tions- und Medien­markt insgesamt, die Verbes­serung der wirtschaft­lichen und juris­ti­schen Rahmen­be­din­gungen für Film- und Fernseh­pro­du­zenten und die Stärkung eines Produ­zen­ten­bildes in der Öffent­lichkeit, das der Rolle der Produ­zen­tinnen und Produ­zenten als dem wirtschaft­lichen und kreativen Zentrum bei der Herstellung von Film-, Fernseh- und anderen audio­vi­su­ellen Werken entspricht.

Als starker Verband steht die Produk­ti­ons­al­lianz im engen Austausch mit der gesamten Film- und Fernseh­branche in Deutschland. Mit inzwi­schen 375 Mitglieder setzt sich die Produk­ti­ons­al­lianz mit großer politi­scher Wirksamkeit und organi­sa­to­ri­scher Stärke erfolg­reich für den Produk­ti­ons­standort Deutschland ein.

Auf europäi­scher Ebene nimmt die Produk­ti­ons­al­lianz die Inter­essen der Produk­ti­ons­un­ter­nehmen in Koope­ration mit natio­nalen und inter­na­tio­nalen Produ­zen­ten­ver­bänden und -organi­sa­tionen wahr. In Brüssel verfügt der Verband über ein Büro und äußert sich hier u.a. zu Fragen des Urheber­rechts, der Zuläs­sigkeit von Förder­maß­nahmen und des Zusam­men­wachsens der digitalen Medien.

Zahlen und Fakten

375

Mitglieds­unternehmen sprechen mit einer Stimme. Dabei hat jedes Mitglieds­un­ter­nehmen seine eigene Stimme.

6

Sektionen und ein Ziel. Dabei sind alle Bereiche der Film­wirtschaft: Animation, Dokumentar­film, Enter­tainment, Kino, TV und Werbung.

20

Jahre politische Erfahrung, denn: Wir sehen auf engagierte Vorgänger­verbände zurück.

8

Euro und mehr werden jährlich von deutschen Produk­ti­ons­un­ter­nehmen (Kino, TV und audio­vi­suelle Medien) erwirt­schaftet.

100

namhafte Produ­zen­tinnen und Produ­zenten engagierten sich in den letzten Jahren ehren­amtlich für die Produktions­allianz – wir sagen danke!

90

des Umsatzes des deutschen TV-, Kino- und Werbe­film­marktes werden von den Mitglieds­unternehmen der Produzenten­allianz jährlich erwirt­schaftet.

Verbandsmitgliedschaften und Beteiligungen

Die Produk­ti­ons­al­lianz ist Gründungs­mit­glied der Themis Vertrau­ens­stelle – gegen sexuelle Beläs­tigung und Gewalt. Sie ist zudem beteiligt an der Verwer­tungs­ge­sell­schaft der Film- und Fernseh­pro­du­zenten mbH (VFF), der Verwer­tungs­ge­sell­schaft für Nutzungs­rechte an Filmwerken mbH (VGF) und  der German Films Service + Marketing GmbH.

Reprä­sen­tan­tinnen und Reprä­sen­tanten der Produk­ti­ons­al­lianz wirken in natio­nalen wie inter­na­tio­nalen Gremien mit, u.a. im Verwal­tungsrat und im

Unsere Historie

Die Produ­zen­ten­al­lianz entstand im März 2008 durch Zusam­men­schluss des Bundes­verband Deutscher Fernseh­pro­du­zenten, Film20 und der Association of German Enter­tainment Producers (AGEP). Zudem trat die Arbeits­ge­mein­schaft Neuer Deutscher Spiel­film­pro­du­zenten (AG Spielfilm) bei.

Im Frühjahr 2009 kamen die im Verein deutscher Anima­ti­ons­pro­du­zenten (VdAP) organi­sierten Unter­nehmen hinzu. Damit wurde nach den Sektionen Fernsehen, Kino und Enter­tainment als vierte die Sektion Animation begründet. Im Sommer fand das erste Produ­zen­tenfest in Berlin mit hochran­gigen Gästen aus Film- und Fernseh­wirt­schaft, Politik, Kultur und Medien statt.

2010 trat der Verband deutscher Post- und Werbe­film­pro­duk­tionen (VDW) bei und begründete die Sektion Werbung. Die Sektion Dokumen­tation wurde im September 2011 gegründet, ebenso die Dienst­leis­tungs­tochter Produ­zen­ten­al­lianz Services.

2012 fand erstmals der Deutsche Produ­zen­tentag statt, zudem erschien mit der Produ­zen­ten­studie erstmals eine umfas­sende Analyse film- und fernseh­wirt­schaft­licher Markt­daten in Deutschland.

2015 wurde die Produ­zen­ten­al­lianz Initiative Quali­fi­kation (PAIQ) gegründet und damit ein Schwer­punkt auf die Aus- und Weiter­bildung von Filmnach­wuchs und Fachkräften gelegt.

2017 wurde gemeinsam mit der Stadt Laupheim der Carl Laemmle Produ­zen­ten­preis als erster eigen­stän­diger Produ­zen­ten­preis ins Leben gerufen.

2018 war die damalige Produ­zen­ten­al­lianz Gründungs­mit­glied der Themis-Vertrau­ens­stelle gegen sexuelle Beläs­tigung und Gewalt e.V.

Christoph Palmer führte die Produk­ti­ons­al­lianz seit der Gründung bis zur Amtsübergabe an Björn Böhning im Mai 2022. Als Geschäfts­führer und Sprecher des Gesamt­vor­stands treibt er seither die Neuauf­stellung des Verbandes voran.

2024 erfolgte die Umbenennung des Verbandes in Allianz deutscher Produ­zen­tinnen und Produ­zenten – Film, TV und audio­vi­suelle Medien e.V., kurz: PRODUKTIONSALLIANZ. Nach dem Beitritt des Film- und Medien­ver­bandes NRW e.V. im Sommer stieg die Zahl auf 375 Mitglieds­un­ter­nehmen.