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 „Putins grausamer Angriff auf einen souve­ränen, unabhän­gigen Staat ist erschre­ckend. Die militä­rische Invasion der Ukraine ist ein fortge­setzter Angriff auf die terri­to­riale Unver­sehrtheit, Souve­rä­nität und Unabhän­gigkeit des Landes. Im Namen der Produ­zen­ten­al­lianz verur­teilen wir die militä­rische Aggression Russlands gegenüber der Ukraine auf das Schärfste und bekunden unsere Solida­rität mit allen Leidtra­genden und Getöteten. Dieser Krieg führt uns vor Augen, dass Freiheit, Menschen­würde und Frieden keine Selbst­ver­ständ­lichkeit sind. Als Branche müssen wir umso stärker Haltung zeigen und für genau diese Werte zusammen einstehen – für uns, für unsere Partner und unser Publikum. Leben wir jetzt umso mehr die Verant­wortung, die wir haben, gerade als Europäer!“ Alexander Thies (Vorsit­zender der Produ­zen­ten­al­lianz)

Die Solida­rität und die Hilfs­be­reit­schaft unserer Mitglieds­un­ter­nehmen und Koope­ra­ti­ons­partner für die Ukraine ist sehr groß. Es gibt zahlreiche Aktionen und Initia­tiven, die Hilfe für die in Not geratenen Menschen organi­sieren und Hilfe für geflüchtete Menschen anbieten.

new-start.media – Jobplattform für ukrai­nische Geflüchtete ist freige­schaltet!

Die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen e.V. (Produ­zen­ten­al­lianz) freut sich, durch die effektive Zusam­men­arbeit mit Arbeit­ge­ber­ver­bänden und Gewerk­schaften der Kultur-, Film- und Medien­branche ein Jobportal für ukrai­nische Geflüchtete new-start.media auf den Weg gebracht zu haben.

Auf der Portal­seite werden Kultur-, Film-, und Medien­schaf­fenden aus der Ukraine offene Stellen auf dem deutschen Arbeits­markt mehrsprachig (ukrai­nisch, deutsch, englisch oder russisch) zusam­men­ge­stellt. Bereits jetzt verfügt die Branche über knapp 50.000 offene Stellen. Ziel ist durch eine effektive Netzwerk-Arbeit laufend Stellen hinzu­zu­ge­winnen und die Plattform langfristig durch Community-Seiten und Sprach­kurse auszu­bauen und weiter­zu­ent­wi­ckeln.

„Die Plattform ist das Ergebnis hervor­ra­gender Zusam­men­arbeit der Branche! Wir sind dankbar, Kolle­ginnen und Kollegen ein Angebot prakti­scher Solida­rität machen zu können. Der völker­rechts­widrige russische Angriffs­krieg überzieht die Ukraine mit menschen­ver­ach­tender Bruta­lität. Dieser Krieg richtet sich gezielt auch gegen unsere Kolle­ginnen und Kollegen aus Kultur und Medien. Das darf uns nicht unberührt lassen. Mit der Jobplattform new-start.media wollen wir Menschen, die der schreck­liche Krieg zu einem Exil-Leben nach Deutschland führt, die Chance geben, ihre Quali­fi­ka­tionen in Deutschland einzu­setzen. Die Vermittlung passender Arbeits­stellen bedeutet sowohl für Fachkräfte als auch für Unter­nehmen eine eindeutige Win-Win-Situation. Deshalb bitte ich unsere Mitglieder ausdrücklich, sich um die Einstellung zusätz­licher Stellen­an­gebote zu bemühen.“ So Christoph Palmer, CEO der Produ­zen­ten­al­lianz. „Wir danken dem Netzwerk, vor allem aber den Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter der Jobnet AG, die in den letzten Wochen zum Teil aus der Ukraine und unter schwie­rigen und bedroh­lichen Bedin­gungen mitge­ar­beitet haben.“

Das stets wachsende Netzwerk umfasst aktuell folgende Partne­rInnen:

ARD, Bundes­verband Digital­pu­blisher und Zeitungs­verlage (BDZV), Deutsche Orchester Verei­nigung (DOV), Deutscher Bühnen­verein, Bundes­verband Schau­spiel (BFFS), Deutsch­land­radio, Genos­sen­schaft Deutscher Bühnen­an­ge­hö­riger (GDBA), Produ­zen­ten­al­lianz, Reporter ohne Grenzen (RSF), Tarif­verband Privater Rundfunk (TPR), Medien­verband der Freien Presse (MVFP), Vereinte Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft – ver.di, Verband Techni­scher Betriebe für Film und Fernsehen e.V. (VTFF), ZDF und koope­riert mit dem Partner jobnet.AG.

 

Für Fragen und Anregungen können Sie sich gerne wenden an Andrea.Schneider@produzentenallianz.de.

 

 

Produzentenallianz unterstützt Netzwerk für aus der Ukraine geflüchtete Schauspieler*innen

Die Produ­zen­ten­al­lianz freut sich außerdem auch das Portal aktorky-ta-aktory.org auf dem Weg unter­stützt zu haben. Der Dank geht an alle Koope­ra­ti­ons­partner für die konstruktive Zusam­men­arbeit in den letzten Wochen. Die Branche zeigt auch mit dieser Aktion: wir stehen zusammen und zeigen Solida­rität mit unseren Kolle­ginnen und Kollegen aus der Ukraine. Durch die Vernetzung und Unter­stützung europäi­scher Filmver­bände wird mit dem Portal aktorky-ta-aktory.org (ukrai­nisch für „Schau­spie­le­rinnen und Schau­spieler“) geflüch­teten Schauspielerin*innen aus der Ukraine auf vier Sprachen eine Perspektive geboten, ihren Berufen in Deutschland nachzu­gehen. Mehr dazu auf aktorky-ta-aktory.org und unserer Presse­mit­teilung.

Außerdem:

Die Produzentenallianz/Sektion Werbung hat mit Unter­stützung der Deutschen Werbe­film­aka­demie (DWA) eine Initiative ergriffen – wir spenden als erstes Zeichen der Solida­rität an drei unter­schied­liche Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen:

·         Ärzte ohne Grenzen*
·         Caritas Inter­na­tional*
·         SOS-Kinder­dörfer*

Sollten Sie sich anschliessen wollen, finden Sie unter diesem Link alle weiteren Infor­ma­tionen.

Ärzte ohne Grenzen
IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
SWIFT-BIC: BFSWDE33XXX
Verwen­dungs­zweck: filmfo­rukraine
(Ärzte ohne Grenzen-Spenden sind nicht Zweck­mittel gebunden)

CARITAS Inter­na­tional
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Verwen­dungs­zweck: filmfo­rukraine CY01040

SOS-Kinder­dörfer weltweit
IBAN: DE11 4306 0967 2222 2000 04
BIC: GENODEM1GLS
Verwen­dungs­zweck: filmfo­rukraine
(und Adresse eingeben für Spenden­be­schei­nigung, wenn gewünscht)

Wie kann man noch unterstützen?

*alle Organisationen sind DZI zertifiziert