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Bundesliga-TV-Rechte: Milliardenmarke geknackt

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) habe bei der Vergabe der Medien­rechte ab der Saison 2017/18 erstmals die Milli­ar­den­marke geknackt, berichtet die Frank­furter Allge­meine. Innerhalb von vier Jahren erlöse die DFL aus den Verträgen 4,64 Milli­arden Euro. Ein Großteil der Live-Übertra­gungen bleibe bei Sky. Für die Partien am Freitag erhalte aber Eurosport den Zuschlag: Live-Spiele für Sky, ZDF und Eurosport – Sport­schau bleibt (frei zugänglich)

„Obwohl auf den ersten Blick vieles beim Alten bleibt“, lohne es sich, genauer hinzu­schauen, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de und zählt Sky zu den Gewinnern: „Dass Sky mit Beginn der übernächsten Saison jährlich im Schnitt 876 Millionen Euro an die DFL zu überweisen hat, ist für das Unter­nehmen ganz sicher keine gute Nachricht. Ein Verlust der Bundesliga-Rechte wäre für den Konzern aller­dings weitaus schlimmer gewesen“. „Verlierer des Rechte-Pokers“ seien unter anderem die Beitrags­zahler von ARD und ZDF: „Obwohl unterm Strich sogar weniger Spiele als bisher im Free-TV zu sehen sein werden, dürften die Kosten für die Öffentlich-Recht­lichen insgesamt betrachtet gestiegen sein“: Elf des Tages: Gewinner & Verlierer des Bundesliga-Pokers (frei zugänglich)