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Digitaler Binnenmarkt: Europäische AV-Branche appelliert an EU-Kommission

Angesichts poten­ziell markt­be­dro­hender Pläne der EU zeige sich die europäische Film- und TV-Branche geschlossen, berichtet Blickpunkt:Film. In zwei separaten Briefen appel­lierten aktuell weit über 100 Unter­nehmen und Einzel­per­sonen – darunter auch die Produ­zen­ten­al­lianz – an Kommis­si­ons­prä­sident Jean-Claude Juncker, deutliche Nachbes­se­rungen an der Satel­liten- und Kabel­richt­linie vorzu­nehmen. Der erste Brief sei wurde von 99 Unter­nehmen, Verbänden und Individuen aus zahlreichen Bereichen der Branche unter­zeichnet worden und lege einmal mehr dar, wie wichtig die terri­to­riale Lizenz­vergabe als maßgeb­licher Finan­zie­rungs­bau­stein ist. Dabei werde wird auf die Studien „The impact of cross-border access to audio­visual content on EU consumers“ und „A study on the potential impact of the Digital Single Market on the sports audio­visual ecosystem in Europe" verwiesen. Mit einem Brief ähnlichen Inhalts hätten sich auch 15 hochrangige Vertreter europäi­scher Privat­sender an Jean-Claude Juncker gewandt. Darin heiße es unter anderem: „Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Fähigkeit der europäi­schen audio­vi­su­ellen Industrie, in den Wettbewerb mit globalen Unter­nehmen zu treten – und damit vor allem die Bandbreite an Content und Services, die europäi­schen Zuschauern zur Verfügung stehen" – Terri­to­ri­al­prinzip: Eindring­licher Appell an Juncker

Zum Brief der Unter­nehmen und Einzel­per­sonen (Link auf PDF-Dokument; frei zugänglich)

Zum Brief der Privat­sender-Vertreter (Link auf PDF-Dokument; frei zugänglich)