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„Es existiert kein öffentlich-rechtlicher Olympia-Auftrag“

Den öffentlich-recht­lichen Fernseh­sendern ARD und ZDF drohe nach Rio de Janeiro das Aus bei der Olympia-Livebe­richt­erstattung, berichtet die Frank­furter Allge­meine. Die Gespräche mit dem ameri­ka­ni­schen Medien­konzern Discovery über eine Subli­zen­zierung olympi­schen Programms ständen vor dem Scheitern. Bei Disocovery. „Es wachsen die Zweifel, wie ausge­prägt ihr Interesse an der Olympia-Bericht­erstattung tatsächlich ist“, habe Jean-Briac Perrette, Chef bei Discovery fürs inter­na­tionale Geschäft, ARD und ZDF kriti­siert: ARD und ZDF droht Aus bei der Olympia-Live-Bericht­erstattung (frei zugänglich)

„300 Stunden Live-TV, 1000 Stunden Live-Streaming. ARD und ZDF geben bei Olympia in Rio alles“, schreibt Joachim Huber im Tages­spiegel. Allein die Produk­ti­ons­kosten für die Übertra­gungen würden auf 20 Millionen Euro geschätzt, „die Kosten für die TV-Rechte wie stets verschwiegen“. Die nächsten Olympi­schen Spiele würden alle in Asien statt­finden „Wieder für viele, viele Millionen Rechte einkaufen, Programm produ­zieren, Mitar­beiter schicken?“ Rio müsse ein Endpunkt im „Mehr-ist-geil-Wettbewerb“ sein. „Es existiert kein öffentlich-recht­licher Olympia-Auftrag“ – Entjubelt Euch! (frei zugänglich)