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WDR-Geschäftsbericht 2015: Fehlbetrag vervierfacht

Der WDR habe im vergan­genen Jahr ein Defizit von 104,3 Millionen Euro verbucht, meldet epd medien aktuell unter Berufung auf den am Donnerstag veröf­fent­lichten WDR-Geschäfts­be­richt 2015. Der Fehlbetrag gegenüber dem voran­ge­gan­genen Geschäftsjahr (27,7 Millionen Euro) habe sich damit fast vervier­facht. Erträgen von 1,44 Milli­arden Euro ständen demnach Ausgaben von 1,54 Milli­arden Euro gegenüber. Der größte Posten bei den Ausgaben seien die Perso­nal­kosten gewesen, die sich insgesamt auf 644 Millionen Euro (Vorjahr: 562,7 Millionen Euro) beliefen, von denen 285,6 Millionen auf Aufwen­dungen für Alters­ver­sorgung, Vorru­he­stand und Alters­teilzeit (plus 39 Prozent) entfielen. Für Urheber- und Leistungs­ver­gü­tungen habe der WDR 311,9 Millionen Euro und damit etwas weniger als im Vorjahr aufwenden müssen, der Anteil an Programm­ge­mein­schafts­auf­gaben, Kopro­duk­tionen und produk­ti­ons­be­dingten Fremd­leis­tungen sei auf 192,6 Millionen Euro gefallen, 22 Prozent weniger als 2014: WDR verbucht Defizit von 104 Millionen Euro

Weitere Infor­ma­tionen auf den Seiten des Westdeut­schen Rundfunks (frei zugänglich)

Direkt zum WDR-Geschäfts­be­richt 2015 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)