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Medienpolitik lehnt Zusammenlegung von ARD und ZDF ab

Der Vorschlag des bayeri­schen Minis­ter­prä­si­denten Horst Seehofer, ARD und ZDF zusam­men­zu­legen, stoße bei der Medien­po­litik auf Ablehnung, berichtet epd Medien. „In den Beratungen der Länder spielt dieser Vorschlag keine Rolle“, habe der Chef der Berliner Senats­kanzlei, Björn Böhning, am 26. Oktober auf den Medien­tagen München gesagt. Neu definiert werden müssten aller­dings Auftrag und Struktur der öffentlich-recht­lichen Rundfunk­an­stalten. Die ARD-Vorsit­zende Karola Wille habe gesagt, der Seehofer-Vorschlag „decke sich nicht mit der Position des Sender­ver­bunds“. Auch der Vorstands­vor­sit­zende des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), Hans Demmel, habe den Vorschlag Seehofers zurück: „Das bewegt sich außerhalb meines Denk- und Vorstel­lungs­raums.“ – Böhning: Keine Zusam­men­legung von ARD und ZDF (frei zugänglich)