Skip to main content
News

KiKA-Skandal: „Wunde, die man trägt und auf die man immer mal wieder angesprochen wird“

Der gemeinsame Kinder­kanal von ARD und ZDF (KiKA) sei seit nunmehr 20 Jahren eine feste Bildschirm­größe beim jungen Publikum, berichtet das Hamburger Abend­blatt und bringt ein Interview mit
KiKA-Programm­ge­schäfts­führer Michael Stumpf. Auf eine Frage nach dem KiKA-Betrugs­skandal, bei dem ein spiel­süch­tiger Herstel­lungs­leiter jahrelang mit Schein­rech­nungen Beitrags­gelder verun­treut hatte, antwortet Stumpf, bei seinen Zuschauern, den Kindern, habe der Skandal nicht wirklich Schaden angerichtet: „Heute wären derartige krimi­nellen Machen­schaften nicht mehr möglich. Wir haben inzwi­schen Struk­turen verändert, ein Mehr-Augen-Prinzip einge­führt und sind wieder zum Normal­pro­gramm überge­gangen. Dennoch ist es wie eine Wunde, die man trägt und auf die man immer mal wieder angesprochen wird“: KiKA feiert 20. Geburtstag (frei zugänglich)