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DFFF II: „Klare Absage“ an Förderung von High-End-Serien

Auf Anfrage habe das Büro von Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters weitere Infor­ma­tionen zur künftigen Ausge­staltung des DFFF bekannt gegeben, berichtet Blickpunkt:Film. Nachdem am 15. März in der Sitzung des Bundes­ka­bi­netts beschlossen wurde, einen zusätz­lichen Anreiz für große nationale und inter­na­tionale Filmpro­duk­tionen zu schaffen. Demnach werde der  DFFF künftig mit dem „DFFF I“ (50 Mio. Euro) und dem „DFFF II“ (75 Mio. Euro) zwei Instru­mente umfassen. Es sei vorge­sehen, den DFFF II für alle Projekte ab einer derzeit noch nicht festge­legten Schwelle von vorläufig ca. 25 bis 30 Mio. Euro an deutschen Herstel­lungs­kosten zu nutzen, bei der eine Kappungs­grenze von maximal 25 Mio. Euro pro Projekt einge­führt werden solle. Im Rahmen der DFFF-II-Förderung solle der VFX-Branche ein beson­deres Augen­merkt gelten. „Wie dies konkret geschehen soll, ist derzeit offen“, so Blickpunkt:Film. Denkbar wäre, das Ausschöpfen der maximalen Kappungs­grenze an die Inanspruch­nahme von VFX-Dienst­leis­tungen in Deutschland zu koppeln oder in solchen Fällen die prozen­tuale Förder­quote anzuheben. Speku­la­tionen, der DFFF II könne auch für den boomenden Markt der High-End-Serien geöffnet werden (unter anderem die Produ­zen­ten­al­lianz hatte zuletzt ihrer Hoffnung auf einen solchen Schritt Ausdruck verliehen), habe die BKM „eine klare Absage“ erteilt: Geplante DFFF-Erhöhung: BKM gibt weitere Details bekannt