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Filmförderung: „Denken in Abspielwegen wie Kino, TV und VoD ist komplett überholt.“

Schon die Erhöhung des DFFF von 50 auf 75 Millionen Euro sei von der deutschen Produk­ti­ons­land­schaft weitest­gehend mit Wohlwollen aufge­nommen worden, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. Nun habe die Bundes­re­gierung sogar eine massive Aufsto­ckung der Filmför­derung beschlossen: Ab dem kommenden Jahr stünden dafür 150 Millionen Euro bereit, alleine 125 Millionen durch den DFFF. Doch dieses Geld fließe weiterhin nur in Kinofilme und nicht in TV-Projekte. „Jetzt wird es darauf ankommen, wie die Richt­linien im Hinblick auf Kappungs­grenzen und formale Kriterien ausge­staltet werden“, heiße es von der Produ­zen­ten­al­lianz daher auch zurück­haltend. Man wünsche sich eine „Erschließung des Milli­ar­den­marktes der High-End-Serien“. Und damit sei Produ­zen­ten­al­lianz-Chef Alexander Thies nicht allein. Zum Beispiel UFA-Co-CEO Nico Hofmann sage, dass sich die deutsche Politik zu sehr auf den Bereich Kino konzen­triere: „Das Denken in Abspiel­wegen wie Kino, TV und VoD ist bereits jetzt komplett überholt.“ – Nach Filmför­de­rungs-Plus: Und was ist mit TV? (frei zugänglich)