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Eine Ethik des Kopierens – Rechtliche Rahmenbedingungen in der Moderne

Das Kopieren, also das Nachmachen von Dingen oder Verhal­tens­weisen, gehöre seit Menschen­ge­denken zum Alltag. In der Moderne jedoch sei das Verbreiten von Texten, Bildern, Videos und Ton via Internet und Copy-and-Paste so leicht geworden wie nie zuvor. Und wer wann was kopieren dürfe, sei hochum­stritten. In einem Interview in der Zeit folgert Professor Schmücker (seit 2009 Professor für Philo­sophie an der Westfä­li­schen Wilhelms-Univer­sität Münster und Leiter einer Forschungs­gruppe am Zentrum für inter­dis­zi­plinäre Forschung der Univer­sität Bielefeld), dass es letztlich auch darum gehe, „zu unter­suchen, ob die recht­lichen Rahmen­be­din­gungen des Kopierens verändert werden müssen, damit sie einen fairen Ausgleich zwischen den Inter­essen von Urhebern, Verwertern und den an der Anfer­tigung und Nutzung von Kopien Inter­es­sierten gewähr­leisten können.“ 
Interview: 1000-mal kopiert – trotzdem echt