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Der Schweizer Film in der Krise / Drei Forderungen als Manifest für ein erfolgreiches Schweizer Kino von morgen

Wie stehe es um die Festival- und Oscar-Präsenz des Schweizer Films der letzten Jahre? Wie um seinen Heimmarkt­anteil? «Frame» habe einen Vergleich mit anderen europäi­schen Ländern gemacht. Das Resultat sei ernüch­ternd, so Denise Bucher für die Neue Zürcher Zeitung: Der heimische Markt habe einen Markt­anteil von 5%, bei den  A-Festivals Cannes, Venedig und Berlin wäre die Schweiz seit 20 Jahren abwesende und in der Rangliste der Wettbe­werbs­teil­nahmen von 25 Ländern läge die Schweiz auf Platz 22.

Das Filmma­gazin «Frame» hat dazu eine umfas­sende Analyse gemacht und berichtet in der Ausgabe, die am Sonntag, den 2. Juli der «NZZ am Sonntag» beilag, auf 14 Seiten darüber.

«Frame» präsen­tiert ein Manifest für ein erfolg­reiches Schweizer Kino von morgen. Die wichtigsten Forde­rungen:
1.    Die Filmför­derung muss umgebaut werden. Statt Kommis­sionen, die Kompro­miss­ent­scheide fällen, braucht die Schweiz einen Inten­danten.
2.    Wir brauchen ein natio­nales Filmin­stitut.
3.    Die Filmszene soll neuen Techno­logien gegenüber offener sein, denn die Digita­li­sierung hat längst auch das Kino erfasst.

Zum Artikel in der NZZ online: So kann es mit dem Schweizer Film nicht mehr weiter­gehen!

Studie zur Medien­nutzung: Der Schweizer bevorzugt die Mitte

(frei zugänglich)