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Gastbeitrag: Alexander Thies fordert eine Begrenzung der Verweildauern oder einen angemessenen und fairen Ausgleich

In der deutschen Film- und Fernseh­wirt­schaft entwickle sich derzeit ein funda­men­taler Konflikt zwischen Kreativen, Produk­tions-, Verleih- und Vertriebs­un­ter­nehmen einer­seits und den öffentlich-recht­lichen Sendern anderer­seits, schreibt Blickpunkt:Film.
Es gehe um ein Zukunfts­thema für alle Betei­ligten: Wie weit dürfen öffentlich-recht­liche Media­theken parallel bestehende Märkte und Geschäfts­mo­delle verhindern?
In einem Gastbeitrag äußert sich Alexander Thies, Vorstands­vor­sit­zender der Produ­zen­ten­al­lianz ausführlich dazu. Thies betont, dass die Landes­rund­funk­an­stalten und das ZDF gerne in ihren Media­theken zu einem vollwer­tigen Komplett­an­gebot ausbauen möchten, aber gleich­zeitig ein vielfäl­tiges, hochwer­tiges und inter­na­tional konkur­renz­fä­higes Angebot bieten möchten und dies sei ein "Zielkon­flikt". Die Lizenz­erlöse (weitere Diffe­ren­zierung siehe im Artikel) würden um bis zu 80 Prozent sinken, wenn und solange die Produktion in der Mediathek stünde. Thies verweise auch auf die entspre­chenden Proto­kol­lerklä­rungen der Länder, die durch den vorlie­genden Entwurf geschwächt würden in ihrem Vorhaben die Urheber- und Produ­zen­ten­seite zu stärken.
Daher fordert Alexander Thies "einen angemes­senen und fairen Ausgleich" – insbe­sondere auch bei teilfi­nan­zierten Produk­tionen. GASTBEITRAG: Verweile doch – Du bist so schön!
(frei zugänglich)