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Digitalisierungsbericht: Ausschließlich analog schauen nur noch 4,7 Prozent der Haushalte.

Das Kabel­fern­sehen sei der letzte TV-Empfangsweg, mit dem alte analoge Fernseher noch ohne Dekoder genutzt werden könnten. Doch diese Ära neige sich dem Ende entgegen. meint Medien­re­dakteur Kurt Sagatz im Tages­spiegel. Ausschließlich analog würden nur noch 4,7 Prozent der Haushalte schauen, so ist es dem vor ein paar Tagen vorge­stellten Digita­li­sie­rungs­be­richt zu entnehmen. Ein weiteres Ergebnis des Berichtes sei, dass in über 25 Millionen Haushalten zwischen­zeitlich in High Definition Qualität gesendet würde. Das Wachstum in diesem Bereich sei der Umstellung auf DVB-T2 geschuldet.
Insgesamt würden bereits 71,3 Prozent der Jugend­lichen und jungen Erwach­senen VoD-Angebote nutzten. Bei der Gesamt­be­völ­kerung läge der Anteil bei 35,7 Prozent oder 24,8 Millionen Zuschauern. Der Chef der Direk­to­ren­kon­ferenz der Landes­me­di­en­an­stalten (DLM) Siegfried Schneider fordere daher: „Die VoD-Nutzung übersteigt bei den Jüngeren bereits die des Fernsehens. Deshalb ist es wichtig, dass die Abruf-Angebote der Rundfunk­an­bieter die Chance haben, sich gegen die Konkurrenz von Netflix & Co. zu behaupten". Das Ende des Analog-TV ist in Sicht­weite
Direkter Link: Digita­li­sie­rungs­be­richt 2017  (77 Seiten/ PDF)

(frei zugänglich)