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Buchkritik: Kulturelles Kapital – Filmförderung in Deutschland

In filmecho/filmwoche (Ausgabe Nr. 44 vom 4.11.2017, S. 36) findet sich eine Rezension des Buchs "Kultu­relles Kapital – Filmför­derung in Deutschland" von Lisa Giehl. Basis­jahre der Unter­su­chung zur deutschen Filmför­der­praxis seien die Jahre 2010 bis 2012. Lisa Giehl ist Förder­re­fe­rentin beim FFF Bayern.

Hier ein paar Aussagen aus der Rezension:

– Einleitend weise Lisa Giehl darauf hin, "..dass der Film innerhalb der Kultur­för­derung mit 343 Millionen Euro (2012) der kleine Stief­bruder im Förder­ka­rusell ist. Für Theater und Musik gebe die öffent­liche Hand zehnmal so viel aus." Diesem Argument füge Giehl noch das Argument hinzu, dass "eine Rückzahlung im Erfolgsfall" bei anderen Kultur­för­de­rungen "nicht die Regel" sei.

– Inter­essant sei, so hebt die Fachzeit­schrift in der Rezension hervor, die Darstellung von Giehl, wie aus ökono­mi­schem Kapital kultu­relles, soziales und symbo­li­sches Kapital entstehe.

– Auch zur aktuellen Branchen­dis­kussion zur Förderung befasse sich das Werk und gebe Kritikern und Befür­wortern Raum. Weiterhin beinhalte es Anregungen zur Weiter­ent­wicklung des Förder­systems.

"Kultu­relles Kapital. Filmför­derung in Deutschland" (Kommu­ni­kation audio­vi­suell) Taschenbuch – 16. Januar 2017 von Lisa Giehl (Autor)