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ProSiebenSat.1: „bisschen fettleibig, bisschen arm“ & „zu wenig in neue, kreative Programminhalte investiert“ / Werbe-Allianz

In einer Telefon­kon­ferenz mit Analysten äußerte sich der Vorstands­vor­sit­zende von ProSiebenSat.1 Thomas Ebeling abfällig über seine Zielgruppe, ProSiebenSat.1 relati­viere: "ProSiebenSat.1 verweise auf den Kontext der Aussage, es handele sich bei der Bemerkung um eine Reflexion der "gerne von Analysten verwen­deten Stereo­typen eines TV-Zuschauers in engli­scher Sprache", die reine Textaussage spiegle weder die Historie noch die Tonalität der Aussagen wider. "Bisschen fettleibig, bisschen arm": ProSiebenSat.1-Chef Ebeling beleidigt Zuschauer (der standard)

dwdl.de: ProSiebenSat.1-Chef Ebeling lästert über seine Zuschauer
(frei zugänglich)

Hamburger Abend­blatt: Eine "halsbre­che­rische Strategie" Denn der TV-Konzern-Boss hat sich laut dem Branchen­dienst DWDL abfällig über das eigene Publikum geäußert – und das dürfte weder den Zuschauern selbst noch Werbe­kunden und Produk­ti­ons­partnern gefallen. "Fettleibig, arm": So denkt ProSieben-Chef über Zuschauer

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ProSiebenSat.1: "zu wenig in neue, kreative Programm­in­halte inves­tiert"

An der Börse erleide die Pro-Sieben-Sat-1-Aktie seit Monaten einen freien Fall, schreibt Henning Peits­meier in der Frank­furter Allge­meine Zeitung (Ausgabe vom 14.11.2017, Wirtschaftsteil). Der Vorstands­vor­sit­zende Thomas Ebeling versuche seit seinem Amtsan­tritt vor acht Jahren "eigentlich unabhän­giger vom Fernseh­wer­be­ge­schäft" zu werden und den Konzern zu einem "Broad­casting, Digital Enter­tainment & Commerce Power­house" umzubauen. Es sei der Versuch das Fernsehen mit dem Inter­net­ge­schäft zu verbinden, um die zu Konkur­renten (Amazon, Netflix..) abwan­dernden Zuschauer an sich zu binden. Unter Ebeling seien, so Peits­meier weiter, "zu wenig in neue, kreative Programm­in­halte inves­tiert" worden. Weiterhin schreibt er, dass 170 Millionen Euro Filmver­mögen abgeschrieben werden mussten im dritten Quartal, da sich "mehrere Fernseh­serien als Flops" erwiesen hätten. Dabei betont er, dass das TV-Geschäft noch immer "den Löwen­anteil des opera­tiven Konzern­ge­winns" stemme, und die Privat­sen­der­gruppe noch kein Sanie­rungsfall sei. Thomas Ebeling selbst habe die Vorstands­spitze durch seine frühe Rücktritts­be­kundung geschwächt. Man traue ihm "die Wende zum Besseren" nicht zu. ProSiebenSat.1: Jetzt kauft der Vorstand
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Handels­blatt: Um Facebook, Google oder Youtube besser Paroli bieten zu können, gäbe es ein Bündnis der TV-Konzerne ProSiebenSat.1, TF1 und Mediaset mit einem weiteren Partner. Auch Channel 4 beteilige sich an der Werbe­ver­marktung. ProSiebenSat.1 schmiedet Werbe-Allianz

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