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EU-SatCab-Verordnung: „Ideologie der Kommission kennt nur ‚Greed & Growth‘“

Gerade erst habe sich ein breites Bündnis deutscher Branchen­ver­bände in Sachen Terri­to­ri­a­lität an das EU-Parlament gewandt, nun legt die Produ­zen­ten­al­lianz noch einmal nach, berichtet Blickpunkt:Film. In einem offenen Brief werfe sie Kommis­sions-Vizeprä­sident Andrus Ansip „Irreführung“ vor:  SatCab-Verordnung: Produ­zenten legen nach

In ihrem Offenen Brief appel­liert die Produ­zen­ten­al­lianz an alle Abgeord­neten des Europäi­schen Parla­ments, den Forde­rungen nach einer erneuten Erörterung der SatCab-Verordnung im Plenum am 12. Dezember 2017 nicht zu folgen.

„The Square“, der Gewinner des Europäi­schen Filmpreises sei eine schwe­disch-franzö­sisch-dänisch-deutsche Kopro­duktion, schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt. „Die vielen Binde­striche“ seien notwendig gewesen, damit der Film zustande kam, „weil sich europäische Filme ab einem bestimmten Budget und Niveau in den kleineren Ländern nicht mehr finan­zieren lassen.“ Die Kultur sei eine der großen Stärken Europas, nur sei es genau das, was Brüssels Techno­kraten nicht verstehen. Andrus Ansip, der Kommissar für Digitale Wirtschaft, werde erneut versuchen, im Parlament ein Gesetz durch­zu­bringen, „das in seiner Konse­quenz konkur­renz­fähige europäische Filme verun­mög­lichen würde, weil die Ideologie der Kommission nur ‚Greed & Growth‘ kennt, wie Wim Wenders es formu­lierte.“ –  Der Druck wächst. Die Filme werden besser (frei zugänglich)