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Öffentlich-Rechtliche „überall unter steigendem Rechtfertigungsdruck“

Nachdem die Kommission zur Ermittlung des Finanz­be­darfs der Rundfunk­an­stalten (KEF) in einem Entwurf ihres 21. Berichtes ermittelt hat, dass der angemeldete Finanz­bedarf der öffentlich-recht­lichen Rundfunk­an­stalten für die Jahre 2017 bis 2020 um mehr als 750 Millionen Euro zu hoch sei, entfache sich die Diskussion um Reform­be­reit­schaft und zukünftige Ausstattung von ARD und ZDF, schreibt Michael Ashelm in der Frank­furter Allge­meinen und beschreibt die Kritik des Privat­sen­der­ver­bandes VPRT und der FDP. Der CDU-Landes­mi­nister und Medien­po­li­tiker Rainer Robra, der sich als Verfechter einer tiefgrei­fenden Reform der öffentlich-recht­lichen Sender gezeigt habe, dränge ebenfalls auf eine Umkehr: „Inten­danten und Gremien der Sender müssten sich inzwi­schen der Gefahr bewusst sein, dass am Ende die finan­zielle Basis der Anstalten erschüttert wird, wenn nicht gravie­rende Verän­de­rungen statt­finden.“ –  Wachsender Unmut über ARD und ZDF (frei zugänglich)

Die Öffentlich-Recht­lichen stünden überall unter steigendem Recht­fer­ti­gungs­druck, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. ARD & ZDF müssten künftig „wohl mehr sparen als ihnen lieb ist“, in Öster­reich disku­tiere die Politik über niedrigere Rundfunk­ge­bühren, und in der Schweiz könnte sich die SRG 2018 auflösen: Öffentlich-Recht­liche unter Druck: Schwindet der Rückhalt? (frei zugänglich)