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ARD-Vorsitz: „Von Wille zu Wilhelm“

„Wechsel an der ARD-Spitze“: Zu vielen alten Heraus­for­de­rungen kämen neue Probleme hinzu, schreibt Kurt Sagatz im Tages­spiegel. Auch die Politik werde reagieren müssen: Von Wille zu Wilhelm (frei zugänglich)

BR-Chef Ulrich Wilhelm übernehme im Januar den ARD-Vorsitz, schreibt Claudie Tieschky in der Süddeut­schen Zeitung und fragt: „Wird Wilhelm Außen- oder Vertei­di­gungs­mi­nister?“ – Auf dem Sprung (frei zugänglich)

Karola Wille wolle auch ab 1. Januar, wenn Ulrich Wilhelm vom Bayeri­schen Rundfunk „das Zepter des ARD-Vorsit­zenden“ übernommen hat, darüber wachen, dass die Rundfunk­an­stalten die Struk­tur­reform umsetzen, schreibt Jürn Kruse in in der tages­zeitung. Das sei kein Job, mit dem man in der Öffent­lichkeit glänzen kann, aber einer, der gemacht werden muss – „Dafür sollten sie in der ARD dankbar sein“: Stets zu Diensten (frei zugänglich)

Die öffentlich-recht­lichen Sender brauchten nach Auffassung des neuen ARD-Vorsit­zenden Ulrich Wilhelm einen Ausgleich für allge­meine Preis­stei­ge­rungen, meldet epd medien aktuell. Ohne eine finan­zielle Kompen­sation müssten Programme ausge­dünnt oder Redak­tionen zusam­men­gelegt werden, habe Wilhelm dem Evange­li­schen Presse­dienst (epd) gesagt. Der BR beispiels­weise könne in der Folge weniger frische Sendungen anbieten, dafür werde der „Tatort“ öfters wiederholt. Neuer ARD-Vorsit­zender Wilhelm: Sender brauchen Teuerungs­aus­gleich

2018 werde es in der Medien­po­litik spannend, schreibt Michael Hanfeld in der Frank­furter Allge­meinen. Es gehe um die Zukunft von ARD und ZDF, der neue ARD-Chef Ulrich Wilhelm fordere schon die Erhöhung des Rundfunk­bei­trags – „Doch für welches Programm eigentlich?“: Ein paar fromme Wünsche an den Rundfunk (frei zugänglich)

Ihre Nachdenk­lichkeit am Ende ihres ARD-Vorsitzes gehe über das Rundfunk­recht­liche hinaus, schreibt Karola Wille in einem Gastbeitrag für die Frank­furter Allge­meine. „Das betrifft ganz generell, was wir in der Zivil­ge­sell­schaft zurzeit an Grenz­ver­schie­bungen, Tabubrüchen, Werte­schwund und an Ignoranz gegenüber den Fakten gewär­tigen müssen.“ – Eine Koalition für die Medien­freiheit (frei zugänglich)