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UFA-Chef Hofmann: „Keine Formel“ für Finanzierungsmodelle der Plattformbetreiber

Im Interview mit der tages­zeitung spricht UFA-Geschäfts­führer Nico Hofmann spricht über die „Zeiten­wende durch Netflix und Amazon“. Ziel sei, jedes Jahr zwei große Projekte für Platt­formen zu produ­zieren. „Für Amazon reali­sieren wir ‚Deutschland86‘, daneben wird es ein Projekt mit großer Tragweite für einen weiteren inter­na­tio­nalen Platt­form­be­treiber geben.“ Dass Platt­form­be­treiber nicht so gut zahlten, kann Hofmann nach den Erfah­rungen mit Amazon „überhaupt nicht bestä­tigen“, der Deal sei gleich­be­rechtigt und fair. Hofmann glaubt auch nicht, dass die Platt­formen ihre Budgets herun­ter­fahren werden. „Aber sie werden wohl genauer analy­sieren, mit welchen Produk­tionen sie welche Zielgruppen ansprechen können. Manche gehen in die Nische, manche wollen das Massen­pu­blikum erreichen.“ Die Finan­zie­rungs­mo­delle seien sehr unter­schiedlich, da gebe es keine Formel: „Manche Platt­formen machen Buy-outs, zahlen also einmal und behalten alle Rechte. Das halten wir für proble­ma­tisch. Es wäre nicht in unserem Sinne, da wir die Programme dann nicht mehr selbst vermarkten können.“ – .„Der Wettbewerb wird angeheizt“ (frei zugänglich)