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Anreiz für die Produktion von High-End-Drama-Serien gefordert – Interview mit Nico Hofmann und Wolf Bauer

Weltweit boome die Serien­pro­duktion – nur nicht in Deutschland: Warum wir hierzu­lande dringend Anreize für die Produktion von High-End-Drama-Serien benötigen, dazu äußern sich ausführlich im Interview: Nico Hofmann, Geschäfts­führer der Ufa Filmpro­duktion und Wolf Bauer, Ufa-Produzent und ehema­liger Geschäfts­führer.

Der Bereich der High-End-Produktion expan­diere stark, aber hierzu­lande sei die Zahl dieser noch "äußerst gering". Es fehle der "Schlüssel für einen inter­na­tional erfolg­reichen deutschen Serien­pro­duk­ti­ons­markt" vor allem in Form von "effek­tiven Finan­zie­rungs- und Förder­struk­turen". Es gäbe enorme Wachs­tums­po­ten­tiale für Bewegt­bild­in­halte, der Bedarf am Markt sei höher, als er derzeit gedeckt werden könnte und die beiden schätzen ein, dass "ein zusätz­liches Produk­ti­ons­vo­lumen von jährlich mindestens etwa 200 bis 300 Milli­oenen Euro mit High-End Drama-Produk­tionen" umgesetzt werden könnte.
Solche Produk­tionen würde "Hochwer­tigkeit" auszeichnen, daher bedürfe es "hohen Budgets", und somit "finanz­starker Partner einer­seits" und "Förder­mittel anderer­seits".
Die in den vergan­genen Monaten unter­nom­menen Schritte um die Rahmen­be­din­gungen in diesem Bereich zu erhöhen seien "zu gering bemessen", daher würden deutsche Produ­zenten im Serien­be­reich "außen vor" bleiben. Nico Hofmann und Wolf Bauer fordern daher ein zukunfts­fä­higes Förder­instrument das – unabhängig von Abspiel­wegen – ist. Konkreter fordern sie ein Anreiz­modell mit einem Jahres­vo­lumen von mindestens 200 bis 300 Millionen Euro. Der vollständige Artikel finde sich hier: Wir könnten hier viel mehr produ­zieren
(nicht frei zugänglich / E-Paper / FAZ vom 16.1.2018, Medien­seite)