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#meToo-Debatte – Ein Presseblick u.a. Nico Hofmann: Niemand hätte schweigen dürfen

Tag24: Ufa-Chef und Filmpro­duzent Nico Hofmann (58) hat sich nach den schweren Vorwürfen gegen den Regisseur Dieter Wedel betroffen gezeigt. "Wenn alles, was akten­kundig ist, geschehen ist, hätte niemand schweigen dürfen." Hofmann äußerte weiter, dass es es keine "Diskussion über Wedel allein" geben solle. Die Debatte habe weit über die Filmbranche hinaus Bedeutung. "Uns steht eine längst überfällige Stand­ort­be­stimmung bevor, wie wir als Männer und Frauen mitein­ander umgehen."
Ufa-Chef Hofmann über Akte Wedel: "Niemand hätte schweigen dürfen"

(frei zugänglich)

Zwei öffentlich-recht­liche Sender und eine Produk­ti­ons­firma hätten bereits Unter­su­chungen im Fall Dieter Wedel angekündigt. Nun wolle auch Sat.1 die Produk­tionen des Filmre­gis­seurs überprüfen.
Sat.1 kündigt Unter­su­chungen zu Wedel an

(frei zugänglich / Spiegel Online)


taz.de
: Wer Verge­wal­ti­gungs­vor­würfe einen „Sex-Skandal“ nenne, verharmlose die Tat. Denn es gehe nicht um Sex, sondern um Gewalt und Missbrauch. Verbrechen sollten benannt werden

(auf Wunsch frei zugänglich)

Mit den Vorwürfen gegen Regisseur Dieter Wedel setze sich die von #metoo ins Rollen gebrachte Debatte auch im neuen Jahr unver­mindert fort. Dabei bleibe der Blick auf das Thema oft verengt, meint Monique Hofmann: Betroffen seien längst nicht nur Schau­spie­le­rinnen. Und: Sexuelle Beläs­tigung sei nur ein Symptom der struk­tu­rellen Diskri­mi­nierung von Filmfrauen. Doch es bewege sich was. Die Branche rücke zusammen und suche nach Lösungen. In Berlin wurde Pro Quote Film gegründet. Eine Beschwer­de­stelle soll einge­richtet werden. Filmbranche: Nicht nur das Symptom behandeln

(frei zugänglich auf verdi.de)