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Mediatheken: Sieben-Tage-Regel „nicht so wörtlich nehmen“ / Online-Quote werde von der TV-Forschung künftig miteinberechnet / Serie Bad Banks

Neue Serien und Filme, zu jeder Zeit: Die Media­theken-Nutzung laufe dem linearen Fernseh­konsum immer mehr den Rang ab. Und das mit der Sieben-Tage-Regel sollte man nicht so wörtlich nehmen, schreibt Markus Ehrenberg im Tages­spiegel.
Der Autor weiter: "Noch scheint es so, dass es bei den Sendern keine einheit­liche Regel gibt, ob und wann welche Serien vorab in die Mediathek gestellt werden." Weiterhin wäre nicht "solide" bekannt, ob das vorab in die Mediathek stellen "der Quote schade". „Vorab-Angebote lohnen sich, sobald eine Kampagne für eine TV-Ausstrahlung startet“, zitiert Ehrenberg die ZDF-Sprecherin Anja Scherer.
ARD-Sprecher Markus Huber äußert, dass man die beiden Kennwerte Linear/Stream nicht einfach zusam­men­zählen dürfe: "Bei den Zuschau­er­zahlen ist berück­sichtigt, wie lange die Zuschauer jede Folge gesehen haben, bei den Media­theks­zahlen wird jeder Abruf, egal, wie lange oder kurz man letzt­endlich verweilte, gezählt. " Ich weiß, was du morgen gesehen hast (Artikel online am 28.2.2018)

Serie Bad Banks in den Media­theken vor offizi­eller TV-Ausstrahlung sehr erfolg­reich
Die neue Serie "Bad Banks", die seit zehn Tage vor der TV-Ausstrahlung im Binge-Watching-Angebot von ZDF und ARTE gestartet ist, sei sehr erfolg­reich. Die seit Ende Februar in den Media­theken von ZDF und ARTE vorab einge­stellten sechs Folgen hätten in der ersten Woche insgesamt rund 1,3 Millionen Sichtungen erzielt, so eine Meldung im presseportat.de:

Bitte ergänzten Meldungs­titel beachten (ZDF/ARTE-Serie): ZDF/ARTE-Serie "Bad Banks" vorab mit mehr als einer Million Online-Sichtungen

(alle frei zugänglich)