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Neue Belästigungsvorwürfe beim WDR: Beschwerdepapier gegen weiteren „ranghohen Mitarbeiter“ aus dem Sender-Umfeld

Der stern und das Recher­chebüro Correctiv haben ein weiteres Beschwer­de­papier vorgelegt, wonach ein "ranghoher Mitar­beiter" aus dem "WDR-Kosmos" Frauen bedrängt haben soll. Meedia schreibt dazu: Neue Vorwürfe in der WDR-Affäre: Beschwer­de­papier gegen „ranghohen Mitar­beiter“ aus dem Sender-Umfeld
(frei zugänglich)

Die Geschäfts­leitung des WDR hat ein Paket von Sofort­maß­nahmen zur besseren Prävention sexueller Beläs­tigung im WDR verab­schiedet. Dieses beinhalte u.a.:

  • Alle aktiven Führungs­kräfte werden in diesem Themenfeld zusätzlich geschult und sensi­bi­li­siert.
  • Das Thema wird auch Gegen­stand mehrerer Dialog­ver­an­stal­tungen sein, sowohl unter Führungs­kräften als z.B. auch mit freien Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beitern. Entspre­chende Veran­stal­tungen werden sowohl in der Zentrale in Köln, aber auch in der Region und mit Blick auf die Auslands­studios statt­finden.
  • Des Weiteren wird die Infor­mation der Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter zum Thema sexuelle Beläs­tigung ausge­weitet. Allen aktiven und künftigen Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beitern wird schriftlich mitge­teilt, dass der Sender sexuelle Beläs­tigung nicht duldet und welche konkreten Beschwer­de­stellen es gibt. Dies gilt insbe­sondere auch für Freie, Auszu­bil­dende und Aushilfen.
  • Darüber hinaus können ab sofort alle Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter über eine eigens einge­richtete E-Mail-Adresse der Geschäfts­leitung Vorschläge machen, wie der WDR seine Prävention in diesem Bereich weiter verbessern kann.
  • Der WDR beabsichtigt außerdem, dauerhaft eine externe Ombuds­stelle einzu­richten, an die sich Betroffene wenden können. Das Vorgehen wird mit dem Perso­nalrat abgestimmt.

Auszüge aus derPress­ebenach­rich­tigung des WDR: WDR ergreift Sofort­maß­nahmen zur Prävention sexueller Beläs­tigung

(frei zugänglich)