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US- Start-ups Movie-Pass mit Kino-Flat-Rate – Netflix der Kinobranche – Kooperation mit Netflix?

Mitch Lowe, Chef von Movie-Pass, hat, so berichtet Jürgen Schmieder in der Süddeut­schen Zeitung, beim Enter­tainment Finance Forum in Hollywood gesagt, dass er mit seiner Firma die Filmbranche revolu­tio­nieren oder vielleicht sogar retten möchte. Für knapp zehn Dollar monatlich darf jeden Tag einen Film im Kino schauen. Er präsen­tiere sein Unter­nehmen als das Netflix der Kinobranche.
Die Nutzer­zahlen seien in die Höhe geschossen mit „innerhalb eines Jahres von 20 000 auf zwei Millionen“. Schmieder im Artikel weiter: „Das Geschäfts­modell der Kinobranche erscheint obsolet.“ Und in 2017 wurden in den „nordame­ri­ka­ni­schen Kinos insgesamt 1,24 Milli­arden Tickets verkauft, so wenige wie seit 1995 nicht mehr.“
Es gäbe eine Disruption in dieser Branche und es bräuchte neue Modelle. Und die Kino-Flat-Rate sei ein sogenannter „Low-End-Disruptor“, der „die Industrie mit günstigen Preisen aufmischt und letztlich eine Revolution einleitet“. Noch würden sich wichtige Kinobe­treiber wie AMC weigern mit Movie-Pass zu koope­rieren, aber das könne sich bald ändern. In Europa experi­men­tiere bereits die Cineworld mit einer eigenen Flatrate für 22 Dollar monatlich.
Es gäbe nun Gerüchte, so im Artikel weiter, dass „Netflix mit Movie-Pass koope­rieren oder die Firma gar kaufen möchte“. Aller­dings stehe eine Äußerung der beiden noch aus. „Movie-Pass-Chef Lowe war vor 20 Jahren einer der ersten Manager beim damaligen DVD-Versand und ist noch immer bestens mit Netflix-Chef Reed Hastings bekannt.“ Filme ohne Ende

(nicht frei zugänglich)