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Belästigungsvorwurf gegen WDR-Manager: Jetzt ist er der einzige der beschuldigten WDR-Mitarbeiter, der öffentlich im Feuer steht und zu dem sich Hinz und Kunz öffentlich äußern

Die zahlreichen Beläs­ti­gungs­vor­würfe halten den WDR in Atem. Der bekannte Medien­rechtler Ralf Höcker hält es für einen schweren Fehler, dass der beschul­digte WDR-Manager Gebhard Henke selbst den Schritt in die Öffent­lichkeit gegangen ist. Auch dass sich betroffene Frauen äußern, hält er für einen Fehler. Meedia berichtet dazu: „Einfach mal die Klappe halten“ – Medien­rechtler Höcker hält den Gang in die Öffent­lichkeit von Henke und Frauen im Fall WDR für einen Fehler

Zeit Online: Mehrere Frauen werfen dem WDR-Filmchef Gebhard Henke sexuelle Beläs­tigung vor, auch die Autorin Charlotte Roche im ausführ­lichen Gespräch.
Roche: „Erst mal müssen sie ein Klima schaffen, in dem Frauen sich trauen, intern anzuzeigen, wenn sie am Arbeits­platz belästigt wurden. Dafür muss über Jahre hart gegen Beläs­tiger vorge­gangen und glaubhaft gemacht werden, dass den Frauen kein Nachteil entsteht, wenn sie etwas sagen. Beschwer­de­stellen allein reichen leider nicht, dass die Frauen sich ohne Angst melden.“  Von Leonie Seifert und Björn Stephan auf Zeit Online: "Ich fühle mich schuldig"

(alle frei zugänglich)