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DWDL-Gipfel zu non-fiktionaler Unterhaltung & aktuellen Herausforderungen der Branche:

Zum Auftakt geht es bei dem DWDL-Gipfel um non-fiktionale Unter­haltung, um Diversity und eine akute Perso­nal­krise – sowohl vor als auch hinter der Kamera. Es disku­tieren mit: Axel Kühn (Geschäfts­führer Tresor TV), Chris­tiane Ruff (Geschäfts­füh­rerin ITV Studios Germany), René Jamm (Geschäfts­führer Warner Bros. ITVP Deutschland) und Jobst Benthues (Geschäfts­führer Redseven Enter­tainment). Kühn fordert darin: „Und die Sender müssen mit ihren Protago­nisten auch mal eine Strategie entwi­ckeln. Wenn ich sechsmal im Jahr eine Show moderieren darf, kann ich davon nicht leben. Wenn die Sender Exklu­si­vität wollen, um Gesichter aufzu­bauen, muss man sich mitein­ander Gedanken machen.“

Den Teil 1 des finden sie in der Bericht­erstattung hier: "Wer 4 Mio. Follower hat, macht nicht automa­tisch Quote"

Im zweiten Teil geht es um den prägenden Einfluss von Vox, Einschalt­quoten, Chancen deutscher Eigen­ent­wick­lungen und "the worst TV they ever made". Jamm: „Aber nochmal zurück zu der Frage, wie es um die nonfik­tionale Unter­haltung bestellt ist. Wir merken gerade das langsame Ende des Scripted-Genres. Da geht ein Markt für uns alle auf, in dem wir mit "Bares für Rares" schon sehr gut unterwegs sind, aber die Spiel­fläche in der Daytime, die sich gerade allen Produ­zenten eröffnet, ist sicher eines der Themen dieses Jahres. Das ist sehr spannend.“ Kühn: „Aus meiner Erfahrung ist es relativ leicht, eine Eigen­ent­wicklung zu verkaufen, sofern es um Programme mit begrenztem Budget geht. Das gilt vor allem im Factual Enter­tainment, wo es eine gewisse Offenheit für Papier­formate gibt. Nahezu unmöglich ist es dagegen, eine große Shiny-Floor-Studioshow als Eigen­ent­wicklung zu verkaufen. Das gelingt uns in der Regel nur mit Tapes aus Großbri­tannien, den USA oder Israel.“ Der Teil 2:  "Das nächste ‚The Voice‘ würde uns allen gut tun"

(alle frei zugänglich)