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Der Wettbewerb der Produzenten ist stark / Private Sender setzen mehr deutsche Produzenten ein

In der aktuellen Ausgabe von pro media (6/Juni 2018, S. 43/44) äußert sich Horst Röper, Medien­wis­sen­schaftler und Geschäfts­führer des FORMATT-Instituts zu den Verän­de­rungen in der TV-Produk­ti­ons­wirt­schaft

Ein paar Auszüge:

Der Schwer­punkt der Nachfrage habe sich im Enter­tainment-Genre zu „relativ günstig zu produ­zie­renden Enter­tainment-Genres“ hin entwi­ckelt. „Doku-Soaps, Shows, Game- und Talk-Shows“ hätten in den letzten Jahren fast die Hälfte der Nachfrage ausge­macht.

Die Sender würden heute vielfach „große Produk­ti­ons­kon­tin­gente ordern, entspre­chend wird nur eine relativ kleine Zahl von Produk­ti­ons­firmen beauf­tragt.“

Die Branche ist insgesamt „sehr klein­teilig struk­tu­riert“, fasst Röper seine Unter­su­chungen zusammen und weiter: „Der Wettbewerb der Produ­zenten ist erheblich. Manchen fehlt eine gesunde wirtschaft­liche Basis.“