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MDR-Profil: Die gesamte Lebenswirklichkeit im Osten differenziert darstellen

Unter dem Titel Wer braucht den Osten? geht die Sendung der Frage nach, wie der Osten Deutsie der Osten Deutschland politisch, wirtschaftlich und gesell­schaftlich verändert hat.

MDR-Inten­dantin Karola Wille strich bei Amtsan­tritt 2011 nach Udo Reiter, dem vorma­ligen Inten­danten, einige Unter­hal­tungs­shows aus dem Programm, stärkte die Abteilung für Dokumen­ta­tionen und Magazin-Formate. Wille wollte: „Die gesamte Lebens­wirk­lichkeit im Osten diffe­ren­ziert“ darstellen, so ihre „Botschaft an die westdeut­schen Sende­an­stalten, als sie 2016 vorüber­gehend den Vorsitz der ARD übernahm. Doch bis heute ist die Ausein­an­der­setzung über den Osten vor allem ein MDR-Selbst­ge­spräch.“

Eine Dokureihe soll nun, so Antonie Rietz­schel in der Süddeut­schen Zeitung, klarmachen, wie sich der MDR von der Nostalgie-Schleuder zum Befind­lich­keits­ver­steher entwi­ckelt – und dabei manchmal übers Ziel hinaus­schießt. Stolzer Osten

(Nicht frei zugänglich / Süddeutsche Zeitung (Ausgabe 5.6.2018, Medienteil))