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Frankreichs große Sendereform: „Die gute Nachricht lautet, dass die 560 Millionen Euro für Filmproduktion gesichert bleiben.“

Joseph Hanimann schreibt in der Süddeut­schen Zeitung zu der von Emmanuel Macron angekün­digten und von der Kultur­mi­nis­terin Françoise Nyssen großen Reform der öffent­lichen Medien­an­stalten in ihren Grund­zügen: „Das Zauberwort für die Schaffung jenes "globalen Mediums", das Nyssen vorschwebt, heißt Plattform.“ Frank­reich will bei der geplanten Reform seines öffentlich-recht­lichen Rundfunks regionale Programme weiter stärken. Der Sender France 3 soll künftig täglich sechs statt zwei Stunden regionale Inhalte zeigen.

Die Frage aber, wie das konkret gehen wird und was dem zum Opfer fallen soll, bleibt weiter offen, nur sei bekannt: „Die gute Nachricht lautet, dass die 560 Millionen Euro für Filmpro­duktion gesichert bleiben.“ Die Chefs nicken (Nicht frei zugänglich / Süddeutsche Zeitung (Ausgabe 5.6.2018, Medienteil))