Skip to main content
News

Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk // Bellut // Polit-Talkshows in der Kritik

ZDF-Intendant Thomas Bellut kommen­tiert den gesell­schaft­lichen Auftrag des öffentlich-recht­lichen Rundfunks
Zum gesell­schaft­lichen Auftrag gehört auch der kommen­tierte Transport rassis­ti­scher Botschaften. Und Sport als Gemein­schafts­er­lebnis. Ein Beitrag von ZDF-Intendant Thomas Bellut: „Das Erstarken weniger global agierender Medien­kon­zerne in den letzten Jahren spricht für die Sinnhaf­tigkeit und Notwen­digkeit der öffentlich-recht­lichen Anstalten im dualen System, die ihren Auftrag unabhängig von politi­schen oder wirtschaft­lichen Inter­essen zu erfüllen haben. Dieser Auftrag ist aktuell und keineswegs überholt.“ Der öffentlich-recht­liche Rundfunk hat keine Wahl
(frei zugänglich)

Frank­furter Allge­meine Zeitung: Olaf Zimmermann, Geschäfts­führer des „Deutschen Kulturrats“, fordert „als persön­liche Einlassung“: Man solle darüber nachdenken, „ob sich Das Erste und das ZDF nicht ein Jahr Talkpause leisten sollten, um in Ruhe über die Konzepte nachzu­denken“.  Integration
(paid)

Deutsch­landfunk: Polit-Talkshows am Ende?
Talkshows wollen die tragende Säule sein für den politi­schen Diskurs. Was die Parla­mente mit ihren ritua­li­sierten Debatten nicht mehr leisten, solle die TV-Rederunden austragen. Doch die Polit-Talkshow seien am Ende, habe Arno Frank von der "taz" kommen­tiert. Eine Chance habe das Fernsehen aber noch. Der Absturz eines Systems
(frei zugänglich)

Spiegel: Die TV-Talkshows stecken in der Krise – und spiegeln damit die Probleme der politi­schen Debatte. Zeit für neue Ideen und neue Formate in den feier­abend­lichen Sprech­stunden. Zurück in die Zukunft
(frei zugänglich)

taz: Bilden Talkshows wie „Maisch­berger“ und „hart aber fair“ einfach nur Debatten ab? Oder helfen sie, den Diskurs nach rechts zu schieben? Das „Wir“ und das „Die“
(auf Wunsch frei zugänglich)

Frank­furter Allge­meine Sonntags­zeitung: Talkshows dulden keinen Zweifel Wie „Maisch­berger“ die Chance vertat, die ihr der Film „Unter­werfung“ bot
(paid)

Der Tages­spiegel: Der Deutsche Kulturrat will eine einjährige Talkpause – damit die Integration im Land voran­kommt. Das kann nicht ohne Wider­spruch bleiben, meint Joachim Huber Zuschauer aller Sender, verteidigt die Talkshow!