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Streamingdienst Netflix: Auf die große Disruption folgt stets die Konsolidierung. / Herausforderungen & Bauchgefühl

Netflix hat einen Deal mit den Obamas geschlossen, Strea­ming­dienste boomen. Auch Disney mischt bald mit. Kino und Fernsehen spüren die Folgen, dazu ein Artikel von Andreas Busche im Tages­spiegel, der die Heraus­for­de­rungen der Strea­ming­dienste und des Marktes beleuchtet:
Es gäbe spezi­fische europäische Probleme für Netflix bei seinem Expan­si­ons­vor­hange, so die EU-Bürokratie: „Erst im Frühjahr hebelte der Europäische Gerichtshof das Geoblo­cking für Strea­ming­an­bieter aus, was das Geschäfts­modell von Netflix empfindlich trifft. Und im Mai verdon­nerte das EU-Gericht Netflix zu Einzah­lungen in den deutschen Filmför­der­fonds, aus dem man sich zuvor bedient hatte. So gab es etwa 200 000 Euro vom Medien­board Berlin-Brandenburg für den Science-Fiction-Film „Mute“.

Die Quittung gab es auf dem Filmmarkt in Cannes, wo viele Produ­zenten den Verlo­ckungen der Netflix-Millionen wider­standen.  Der Netflix-Deal mit den Obamas ist wegweisend
(frei zugänglich)

Netflix: Serien-Erfolgs­rezept: “30 Prozent Daten­analyse, 70 Prozent Bauch­gefühl”
An der Wall Street habe Netflix nach einer Kaufemp­fehlung von Goldman Sachs ein neues Allzeithoch aufge­stellt. Das Geheimnis des unwider­steh­lichen Erfolgs der unzäh­ligen Serien habe Content-Chef Ted Sarandon unter­dessen dem Branchen­portal Vulture verraten: Bei der Entscheidung, welcher Stoff verfilmt werde, verlassen sich die Netflix-Manager weiter auf ihren Instinkt – und nicht so sehr auf Daten­analyse. Nils Jacobsen auf Meedia: Netflix’ Content-Chef erklärt Serien-Erfolgs­rezept: “30 Prozent Daten­analyse, 70 Prozent Bauch­gefühl”
(frei zugänglich)