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Bayerischer Ministerpräsident will das Filmfest München zur Berlinale-Konkurrenz ausbauen – Die Baustellen

Der bayerische Minis­ter­prä­sident hatte bei der Presse­kon­ferenz am vergan­genen Freitag (22.6.) angekündigt „..dass er das Filmfest München, dessen 36. Ausgabe am Donnerstag beginnt, zur besseren Berlinale ausbauen wolle.“ David Steinitz widmet seinen Artikel in der Süddeut­schen Zeitung (Ausgabe vom 27.6., Feuil­leton) diesen Plänen und unter­sucht die „Baustellen“, so bspw. „Festivals wie die Berlinale werden schließlich nicht allein wegen ihrer Größe als A-Festivals bezeichnet, sondern weil sie vom inter­na­tio­nalen Produ­zen­ten­verband nach festen Regeln als solche einge­stuft werden.“ ER weist auch darauf hin, was man mit den seitens Söders zugespro­chenen zusätz­lichen 3 Mio. Euro künftig anstellen könne, nämlich „die Besei­tigung vorhan­dener Probleme. Viele Mitar­beiter von Filmfes­tivals, auch in München, arbeiten mit befris­teten Verträgen und für geringe Löhne. Das macht eine vernünftige Lebens­planung in München, wo zumindest die Preise auf Holly­wood­niveau sind, nicht leicht, und hier ließe sich Abhilfe schaffen.“

Steinitz betont zum Filmfest München aber vor allem auch „für seine Reihe Neues Deutsches Kino, die zumindest national zum Besten gehört, was man im deutschen Festi­val­be­trieb bekommen kann“ respek­tiert werde. Die goldene Weißwurst

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