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Filmfest München (1): „Moszkowicz prangert Standortnachteile in Bayern an“ / FFF Bayern von Kritik ausgenommen

Constantin-Vorstandschef Martin Moszkowicz habe beim Filmfest „laut über die Stand­ort­nach­teile Münchens und eine Teil-Verla­gerung“ nachge­dacht, meldet die TZ München. Am Rande eines Empfangs habe Moszkowicz gesagt: „Ja, wir beschweren uns über den Medien­standort München und Bayern. Obwohl unser neuer Minis­ter­prä­sident Markus Söder extrem medien­affin ist, sehen wir nicht viel, dass sich das auch in der konkreten Politik nieder­schlägt“, habe Moszkowicz losgelegt. „Nichts ist perfekt! Wir bringen keine Crews mehr für die Fernseh- und Filmpro­duktion zusammen, weil die Lebens­hal­tungs­kosten in München extrem hoch sind. Gleich­zeitig fühlen wir uns von der Bayeri­schen Landesbank allein­ge­lassen, die eigentlich erstklassige Firmen am heimi­schen Standort unter­stützen sollte. Und seit Jahren kämpfen wir vergeblich um einen Hochge­schwin­dig­keits-Knoten fürs Internet, um Filme in aller Welt hin- und herschicken zu können – Haifa, Soho – alle großen Medien­standorte haben das, nur wir als inter­na­tional agierendes Unter­nehmen in Schwabing nicht.“ Ausdrücklich ausge­nommen von seiner Kritik sei die Bayerische Filmför­derung: Zieht Constantin Film nach Berlin oder Köln um? (frei zugänglich)

In einem ausführ­lichen Interview mit Blickpunkt:Film konkre­ti­siert Martin Moszkowicz seine Kritik­punkte: Umzugs­an­kün­digung: Moszkowicz prangert Stand­ort­nach­teile in Bayern an