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ALLIANZ DEUTSCHER PRODUZENTEN – FILM & FERNSEHEN gegründet

Film-, Fernseh- und Enter­tain­ment­pro­duzent

Die Allianz – eine starke Stimme für alle Produzenten

Berlin, 4. März 2008

Auf der heutigen ersten Presse­kon­ferenz der ALLIANZ DEUTSCHER PRODUZENTEN – FILM & FERNSEHEN standen der neue Vorstands­vor­sit­zende Alexander Thies und seine beiden Stell­ver­treter Uli Aselmann und Holger Roost-Macias den Journa­listen Rede und Antwort. Die neue Führungs­riege der ALLIANZ wertete die Tatsache, dass der Gesamt­vor­stand die Vorsit­zenden der Sektionen auch an seine Spitze gestellt hat, als klares Interesse, hier nach innen und außen von vornherein in kraft­voller Konzen­tration aufzu­treten. Die große Bedeutung des Zusam­men­schlusses für die Branche zeigt sich u.a. auch darin, dass die Allianz bereits am Gründungstag rund 80 Mitglieds­firmen zählt. Sie vereint den Großteil des wirtschaft­lichen und kultu­rellen Film- und Fernseh­schaffens in ihren Reihen. „Mit der Allianz steht für die digitale Heraus­for­derung eine neue, durch­set­zungs­starke Inter­es­sens­ver­tretung bereit“, sagte Alexander Thies und betonte: „Der starke Zulauf zeigt, wie überfällig es war, dass die deutschen Film- und Fernseh­pro­du­zenten mit einer Stimme sprechen.“Mit dem Vorsit­zenden und seinen Stell­ver­tretern gehören insgesamt zwölf namhafte Produ­zenten zum Gesamt­vor­stand der Allianz. Neben Alexander Thies / NFP als Vorsit­zenden und seinen Stell­ver­tretern Uli Aselmann / d.i.e. film sowie Holger Roost-Macias / tresor tv sind dies weiter Stefan Arndt / Xfilme Creative Pool, Wolf Bauer / UFA, Bernd Burge­meister / TV60, Dr. Christian Franken­stein / MME Moviment, Ulrich Lenze / Cinecentrum, Martin Moszkowicz / Constantin Film, Jutta Müller / Müller & Seelig Filmpro­duktion, Nicolas Paalzow / Janus TV sowie Dr. Andreas Scheu­ermann / brainpool.Kulturstaatsminister Bernd Neumann hatte beim gestrigen Empfang anlässlich der Gründungs­mit­glie­der­ver­sammlung diesem Versuch, der Produ­zen­ten­seite eine größere Geschlos­senheit in Strategie und Praxis zu verschaffen, Erfolg gewünscht. Einen Erfolg, als dessen Basis er den Respekt der verschie­denen Arbeits­be­reiche Kino, Fernsehen und Enter­tainment vor der Leistung des jeweils anderen hervorhob. Eine  Stärkung der deutschen Produ­zenten begrüßte er vor allem auch angesichts der aktuell anste­henden Novel­lierung des Filmför­de­rungs­ge­setzes. „Hier hoffe ich selbst auch darauf, dass die Allianz auch über ihren Rahmen hinaus auf Produ­zenten und Filmwirt­schaft insgesamt einen Konsens stiftenden Einfluss ausüben kann.,“ so der Minister unter dem Beifall der Anwesenden.. Neben Neumann waren der Einladung auch Bundes­jus­tiz­mi­nis­terin Brigitte Zypries und der Vorsit­zende des Kultur­aus­schusses des Deutschen Bundes­tages, Hans Joachim Otto und eine Reihe von Abgeord­neten gefolgt –  ein deutliches  Zeichen für die  große Aufmerk­samkeit, die der Zusam­men­schluss der Produ­zenten auf politi­scher Seite  hervor­ge­rufen hat.Die Basis der inhalt­lichen Arbeit wird in drei Sektionen gelegt, die ebenfalls auf der gestrigen Gründungs­ver­sammlung  ihre Vorstände wählten. Für die Sektion „Kino“ sind das : Uli Aselmann (Vorsitz), Stefan Arndt (Stell­ver­treter) und als weitere Vorstände Max Wiedemann und Oliver Berben.Für die Sektion „Fernsehen“ sind das :    Alexander Thies (Vorsitz), Jutta Müller (Stell­ver­tre­terin) und als weitere Vorstände Friedrich Wildfeuer und Norbert Sauer.

Für die Sektion „Enter­tainment“ sind das: Holger Roost-Macias (Vorsitz), Dr. Andreas Scheu­ermann  (Stell­ver­treter) und als weitere Vorstände Dr. Christian Franken­stein und Niucolas Paalzow.

Deswei­teren benannte der Gesamt­vor­stand die Sektions-Geschäfts­führer: Prof. Mathias Schwarz (Kino), Prof. Johannes Kreile (Fernsehen) und Prof. Oliver Castendyk (Enter­tainment) nehmen mit sofor­tiger Wirkung ihre Arbeit auf.

Zentrales Ziel der Allianz ist es, sich in einer ständiger und rapider Verän­de­rungen unter­wor­fe­nenen Medienwelt gemeinsam und einheitlich zu präsen­tieren und diese Medienwelt aktiv und maßgeblich mitzugestalten.Im natio­nalen wie inter­na­tio­nalen Rahmen gehört es daher zu den vorran­gigen Aufgaben der ALLIANZ DEUTSCHER PRODUZENTEN – FILM & FERNSEHEN, faire und trans­pa­rente Wettbe­werbs­be­din­gungen für den deutschen Produk­tions- und Medien­markt insgesamt zu schaffen.

Als einer der nächsten Schritte wurde auf der Presse­kon­ferenz die Bestellung eines haupt­amt­lichen Geschäfts­führers angekündigt. Die nächste Mitglie­der­ver­sammlung findet im September  2008 in Berlin statt.