Skip to main content
News

Merkel: „Raubkopien sind kein Kavaliersdelikt!“

In ihrer Video­bot­schaft zum Welttag des Schutzes des geistigen Eigentums sagte Bundes­kanz­lerin Merkel: „Ich darf den Künst­le­rinnen und Künstlern sagen: Die Bundes­re­gierung kümmert sich um Ihre Anliegen. Wir wissen, dass es ein dickes Brett ist, was wir bohren müssen, aber wir werden in unserem Kampf um einen besseren Schutz von künst­le­ri­schen Produkten nicht nachlassen.“

Zur Video­bot­schaft auf den Seiten der Bundes­kanz­lerin
Zum Text der Video­bot­schaft (Link auf pdf-Dokument)
Das Institut für Urheber- und Medien­recht berichtet, die Musik­in­dustrie wie auch der Börsen­verein des Deutschen Buchhandels empfiehlen der deutschen Politik, ähnliche Initia­tiven zu ergreifen, wie sie bereits in Frank­reich und England verwirk­licht würden: In beiden Staaten sollen Internet-Service-Provider (ISP) durch den Einsatz von Filter­software zunächst die „Urheber“ illegaler Kopier­vor­gänge identi­fi­zieren und auf ihre Verstöße gegen das Urheber­recht aufmerksam machen. Zeigt dies keine Wirkung, soll der Inter­net­zugang zunächst vorüber­gehend abgestellt und dann – zeigt dies keine Wirkung – endgültig gesperrt bzw. der Vertrag gekündigt werden: „Kreative fordern zum Welttag des geistigen Eigentums mehr Respekt vor ihrer Leistung“ (frei zugänglich)

Zum offenen Brief auf  den Seiten von musikindustrie.de

Unter­dessen berichtet Variety, China und Russland seien nach wie vor „ernst­hafte“ Bedro­hungen des geistigen Eigentums. Obwohl weltweit einige Fortschritte zu verzeichnen seien, bleibe die Situation in Russland, China und sieben anderen Ländern ernst. Das habe das Büro der U.S. Trade Repre­sen­tative in ihrem aktuellen „Special 301 Report“, der am Freitag veröf­fent­licht wurde, festge­stellt: „China, Russia still a piracy threat“ (frei zugänglich)