Blogs belustigt über Merkel

Angela Merkels Stellung­nahme zum Brief der Kreativ­wirt­schaft zum Tag des Urheber­rechts sei in zahlreichen Inter­net­blogs zum Gegen­stand reflexhaft-sarkas­ti­schen Spotts geworden, berichtet die Frank­furter Allge­meine. Vor allem der wider­sinnige Satz: „Denn das Herun­ter­laden von Computern ist eine Sache, die nationale Grenzen nicht schützen können“ sorge für „größte Belus­tigung“. Gemeint gewesen sei wohl: verhindern. Die in den Blogs gezogene Schluss­fol­gerung „mt Menschen, die fast nichts über das Netz wissen, kann man über das Netz nicht reden“ sei aber falsch, „ja gefährlich“. In vielen Bereichen verlasse sich die Politik mit guten Gründen auf Fachgut­achten: „Kein Blut für Downloads“ (frei zugänglich)