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Beck: RuÄStV-Entwurf „zu eng gestrickt“

Im Interview mit der Zeit verteidigt Kurt Beck seine Haltung, ARD und ZDF im Internet große Freiräume zu lassen. Beck, der auch der Vorsit­zende der Rundfunk­kom­mission der Länder ist, sagte: „Man darf den Öffentlich-Recht­lichen nicht nur das lassen, was keiner will.“

Derzeit verhandeln die Bundes­länder über einen neuen Rundfunk­staats­vertrag, der regeln soll, wie umfang­reich das Angebot der Öffentlich-Recht­lichen im Internet sein darf. Beck sagte der Zeit weiter, einige Formu­lie­rungen im ersten Entwurf seien ihm „zu eng gestrickt“ gewesen. „Inzwi­schen habe ich mit dem bayeri­schen Minis­ter­prä­si­denten geredet und glaube, dass wir einen Weg finden.“

Warum Beck die öffentlich-recht­lichen Sender so deutlich stärken will, erkläre sich auch durch seine Erfahrung mit Zeitungen, Zeitschriften und ihren Online-Ablegern. Beck habe beklagt, Vertreter von Presse und Fernsehen wüssten zu wenig von seiner Person: „Beck will ARD und ZDF stärken“ (frei zugänglich)