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LMK-Gutachten: „Absurde Aufwertung“

Nachdem die Landes­zen­trale für Medien und Kommu­ni­kation (LMK) in Rheinland-Pfalz ein Gutachten zu dem TV-Stück „Quoten, Klicks und Kohle“ vom 30. April (ARD) angekündigt hat, schreibt Michael Hanfeld in der Frank­furter Allge­meinen, die LMK werte eine „absurde Polemik in noch absur­derer Weise auf“ und treibe die öffentlich-recht­liche Geldver­nichtung auf die Spitze: „Zuerst wird der mit Gebüh­rengeld finan­zierte Beitrag in die Welt gesetzt, und dann wird er –  weil die Landes­me­di­en­an­stalten, obzwar für die Kontrolle des Privat­funks zuständig, auch durch einen zweipro­zen­tigen Anteil an den Rundfunk­ge­bühren finan­ziert werden – auch noch einmal gutach­terlich überprüft, nach dem Motto: doppelt gemoppelt ist zweifach versenkt“ – „In medias res“ (FAZ, 13.05.2008, Nr. 110 / Seite 52 – Medien)