Kosslick habe die Berlinale politisch wie ästhetisch profiliert und damit gut für die schärfer gewordene Festivalkonkurrenz gerüstet, schreibt Anke Westphal in der Berliner Zeitung. Kosslick habe dem deutschen Film zu größerem internationalen Ansehen verholfen, indem er ihn prominent im Berlinale-Wettbewerb programmierte: „Dieter Kosslick wird 60“ (frei zugänglich)
Es gebe guten Grund zu denken, der Job als Direktor der Berlinale sei eine kniffelige Angelegenheit und eine ziemlich schwere Last, schreibt Verene Lueken in der Frankfurter Allgemeinen: „Aber Kosslick, der heute sechzig wird und diese Last noch bis mindestens 2011 tragen wird, sieht das anders. Jeder, so sagt er, der ein großes Festival leite und behaupte, das sei kein großartiger Job, sei ein Lügner.“ – „Dem Wind entgegen“ (F.A.Z., 30.05.2008, Nr. 124 / Seite 36)