Die westlichen Industriestaaten bleiben die mit Abstand wichtigsten Medienmärkte, berichtet Blickpunkt:Film unter Berufung auf die jetzt von PricewaterhouseCoopers (PwC) veröffentlichte Studie „Global Entertainment and Media Outlook: 2008-2012“. Deutschland verzeichne europaweit die geringsten Zuwächse, bleibe aber hinter Großbritannien der zweitgrößte Medienmarkt Europas.
Der Branchenumsatz werde bis 2012 weltweit um jährlich 6,6 Prozent auf 2,2 Bio. Dollar zulegen, wobei für die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) mit einer jährlichen Steigerungsrate von 13,6 Prozent gerechnet werde. Für die USA sage die Studie eine jährliche Steigerungsrate von 4,8, für Westeuropa von 5,4 Prozent und für Deutschland den europaweit schwächsten Wert von 3,9 Prozent voraus: „Europaweit geringstes Wachstum für deutschen Medienmarkt“
Zur Pressemitteilung auf den PwC-Seiten: „Old Economy ist die Stütze der Medienbranche, New Economy treibt voran“ (frei zugänglich)