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Fachpresse: Produzenten wollen Mediathekenabruf beschränken

Die Ablehnung des neuen Rundfunk­staaats­ver­trags und die Vorlage eines eigenen Entwurfs der Minis­ter­prä­si­denten habe in der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen die Erwartung geweckt, dass in den anste­henden Gesprächen der Länder­ver­treter mit der EU-Kommission noch Änderungen in ihrem Sinne vorge­nommen werden, berichtet Blickpunkt:Film unter Berufung auf eine Presse­mit­teilung des Verbands. Man sehe die generelle Sieben-Tage-Frist bei der Einstellung von nicht durch die Sender selbst erstellten Produk­tionen nach wie vor als proble­ma­tisch an. Die Tatsache, dass die Sender auf den automa­ti­schen Erwerb der dafür benötigten Rechte bestehen, führe nach Ansicht der Produ­zen­ten­al­lianz zu einer Abwertung der Nutzungs­rechte der Produ­zenten für eine weitere Verwertung beispiels­weise im Pay-TV oder Internet: „Produ­zenten wollen Media­the­ken­abruf beschränken“

Als einen Schritt in die richtige Richtung, die Produ­zenten durch bessere Verwer­tungs­mög­lich­keiten ihrer Rechte in der digitalen Welt zu stärken, begrüße die Produ­zen­ten­al­lianz die Proto­kol­lerklärung zu § 6 des 12. Rundfunk­än­de­rungs­staats­ver­trages, berichtet Filmecho|Filmwoche. Darin werden die öffentlich-recht­lichen Anstalten aufge­fordert, in ihren Selbst­ver­pflich­tungen Aussagen zu treffen, die „Film und Fernseh­pro­duk­ti­ons­un­ter­nehmen ausge­wogene Vertrags­be­din­gungen und eine faire Aufteilung der Verwer­tungs­rechte gewähren“ sollen. Die Produ­zen­ten­al­lianz gehe davon aus, dass in den Gesprächen mit ARD und ZDF zu diesen Fragen faire Lösungen gefunden werden, die die Inter­essen beider Seiten angemessen berück­sich­tigen: „Inter­essen der Produ­zenten noch besser berück­sich­tigen