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Arte-France-Chef kritisiert deutschen Streit um öffentlich-rechtliche Online-Aktivitäten

Der General­di­rektor von Arte France, Jean Rozat, habe den Streit über die Aktivi­täten von ARD und ZDF im Internet kriti­siert, berichtet die Frank­furter Rundschau unter Berufung auf den Evange­li­schen Presse­dienst. „Die deutsche Debatte ist für uns ganz exotisch“, habe Rozat in einem epd-Interview gesagt, der Weg ins Netz sei eine „ganz normale Entwicklung“. In Frank­reich gebe es darüber keine Diskussion: „Normale Entwicklung“ (frei zugänglich)

Rozat habe sich in dem epd-Interview auch zu der Ankün­digung des franzö­si­schen Präsi­denten Nicolas Sarkozy geäußert, dass der öffentlich-recht­liche Rundfunk in Frank­reich mittel­fristig auf Werbe­ein­nahmen verzichten müsse, schreibt epd Medien. Er sehe keine direkten Auswir­kungen auf ARTE, ARTE France habe eine Zielver­ein­barung mit dem Staat geschlossen, die Gelder seien bis 2011 gesichert. Aller­dings sei zu erwarten, dass der absehbare finan­zielle Engpass bei der öffent­lichen Sende­an­stalt France Télévi­sions auch zu Debatten über die Ausgaben bei ARTE führen werde: „ARTE-Manager kriti­siert deutschen Internet-Streit“ (frei zugänglich)

Zum Interview auf den Seiten von epd Medien: „Das Internet ist ein Stück der Antwort“ (frei zugänglich)