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DFFF bis 2012 gesichert

Die Fortführung des Deutschen Filmför­der­fonds (DFFF) in Höhe von 60 Mio. Euro jährlich sei von 2010 bis 2012 im Bundes-Haushalt vorge­sehen, meldet Blickpunkt:Film. Laut BKM habe sich der DFFF national und inter­na­tional als heraus­ra­gendes Förder­modell erwiesen, seit Einführung im Jahr 2007 seien bis heute rund 540 Mio. Euro in Deutschland inves­tiert worden. Der Filmstandort habe deutlich gestärkt werden können, viele Arbeits­plätze seien gesichert und zusätz­liche geschaffen worden: „DFFF-Etat bis zum Jahr 2012 gesichert“

Die Presse­mit­teilung des Presse- und Infor­ma­ti­ons­amtes der Bundes­re­gierung im Wortlaut:

Kulturhaushalt steigt erneut

Der Kultur­haushalt 2009 erhöht sich im Rahmen des heute vom Bundes­ka­binett beschlos­senen Regie­rungs­ent­wurfs auf rund 1,13 Milli­arden Euro. Seit Amtsan­tritt von Kultur­staats­mi­nister Bernd Neumann hat sich der Kultur­haushalt damit um 7,8 Prozent erhöht. In seiner Amtszeit konnte zum vierten Mal in Folge eine Steigerung des Kultur­haus­halts erreicht werden, für 2009 um 1,51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Kultur­staats­mi­nister Bernd Neumann erklärte dazu: „Mit diesem Haushalt ist es gelungen, die Rahmen­be­din­gungen für die Kultur weiter zu stärken und die Voraus­set­zungen für wichtige kultur­po­li­tische Vorhaben wie die Umsetzung des Gedenk­stät­ten­kon­zepts zu schaffen. Für die Reali­sierung des vor kurzem vom Kabinett beschlos­senen Gedenk­stät­ten­kon­zepts sind die Mittel in den Jahren 2008 und 2009 um insgesamt mehr als 50 Prozent erhöht worden – von 23 auf über 35 Millionen Euro. Damit erhält die Erinne­rungs­arbeit in Deutschland ein tragfä­higes Fundament für die Zukunft.“ Zahlreiche neue Gedenk­stätten können Neumann zufolge so erstmals in die insti­tu­tio­nelle Förderung des Bundes aufge­nommen werden.
 
Zudem konnte die Fortführung des Deutschen Filmför­der­fonds (DFFF) in Höhe von 60 Millionen Euro jährlich von 2010 bis 2012 im Haushalt vorge­sehen werden. Der DFFF hat sich national und inter­na­tional als heraus­ra­gendes Förder­modell erwiesen. Seit seiner Einführung im Jahr 2007 wurden bis heute rund 540 Millionen Euro in Deutschland inves­tiert. Der Filmstandort konnte deutlich gestärkt werden – viele Arbeits­plätze wurden gesichert und zusätz­liche geschaffen.
 
Einzelne positive Entschei­dungen betreffen die Etati­sierung des Einheits- und Freiheits­denkmals in Höhe von 4,7 Millionen Euro sowie Verstär­kungen der Ansätze für die Deutsche Welle und das Deutsche Histo­rische Museum von je 1 Millionen Euro jährlich, die im Finanzplan nicht vorge­sehen waren. Der vom Deutschen Bundestag initi­ierte Compu­ter­spie­le­preis wurde auch für die Folge­jahre in Höhe von 300.000 Euro im Haushalt einge­stellt. Die Perso­nal­kosten der durch den BKM geför­derten Zuwen­dungs­emp­fänger werden durch die Tarif­ab­schlüsse im öffent­lichen Dienst stark belastet. Damit weiterhin in ausrei­chendem Umfang die opera­tiven Aufgaben der Einrich­tungen wahrge­nommen werden können, wurden über 5 Millionen Euro zum Ausgleich der Tarif­stei­ge­rungen bereit­ge­stellt.