„ARD-Konditormeister Günter Struve hat neue Süßwaren ins Schaufenster gelegt, und schon herrscht Gedrängel im Laden“, schreibt Rupert Sommer bei Kress online. Die neue Dienstag-Serie „Die Stein“ habe mit 5,23 Mio. Zuschauern und einem stolzen Gesamtmarktanteil von 20,8% gleich vom Start weg an die guten Werte der „Vorgänger-Leckerei“ „Tierärztin Dr. Mertens“ anknüpfen können, der ARD-Programmdirektor dürfe sich über einen leicht höheren und vor allem ansehnlichen jungen Marktanteil von 9,1% freuen (Zuschauer 14-49: 0,85 Mio.). Nicht mehr ganz so furios wie in der Vorwoche habe sich im Anschluss die ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ geschlagen, die diesmal „nur“ 5,59 Mio. Fans, darunter 0,92 Mio Junge, verfolgt hätten. Unter vermutlich wetterbedingtem Zuschauerschwund habe auch die RTL-Vorzeigeserie „Dr. House“ zu leiden gehabt (2,76 Mio. Zuschauer), bedrohlich werde der Schwund allerdings vor allem für ProSieben, wo „die schrille Bauernschau“ „Gülcan und Collien ziehen aufs Land“ auf jetzt nur noch 1,00 Mio Zuschauer abgesackt sei: „ARD zuckert am Dienstag erfolgreich nach“ (frei zugänglich)
Die nach Werberelevanten (14-49 Jahre) sortierte Kress-Tabelle zeigt auf den ersten drei Plätzen „Dr. House“, danach „CSI: Miami“ auf dem zweiten und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ auf dem dritten Platz. Auf der nach absoluten Zuschauerzahlen (ab 3 Jahren) sortierten ARD-Tabelle nehmen „In aller Freundschaft“ und „Die Stein“ (die auf der 15-zeiligen Kress-Tabelle gar nicht erscheinen) die beiden Spitzenplätze ein, gefolgt von der „Tagesschau“ und „Dr. House“ auf dem vierten Platz.