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„Baader Meinhof Komplex“ deutscher Oscar-Kandidat

Die Presse­mit­teilung von German Films im Wortlaut:

DER BAADER MEINHOF KOMPLEX vertritt Deutschland im Rennen um den OSCAR

Die unabhängige Fachjury, die von German Films einbe­rufen wurde, den deutschen Beitrag im Wettbewerb um den OSCAR für den besten nicht englisch­spra­chigen Film auszu­wählen, hat sich unter dem Vorsitz von Alfred Hürmer für den Film DER BAADER MEINHOF KOMPLEX von Uli Edel entschieden.

Die Jury zu ihrer Entscheidung: „Die großartige schau­spie­le­rische Leistung und die außer­ge­wöhn­liche filmische Umsetzung der Geschichte erlaubt einen Blick auf die Zeit der frühen 70er Jahre der Bundes­re­publik Deutschland, ohne dabei die Täter zu glori­fi­zieren.“

Die Produktion der Constantin Film Produktion, München (Produzent: Bernd Eichinger), Nouvelles Editions de Films, Paris und G.T. Film Production, Prag nach dem Buch von Stefan Aust, startet am 25. September in den deutschen Kinos. (Verleih: Constantin Film, München)

Den inter­na­tio­nalen Vertrieb hat Summit Enter­tainment, Los Angeles übernommen – DER BAADER MEINHOF KOMPLEX wurde bereits weltweit in die wichtigsten Terri­torien verkauft.

Bernd Eichinger zur Entscheidung der Jury: „Uli Edel und ich freuen uns sehr. Wir haben in diesen Film viel Energie gesteckt und sind stolz darauf, für den deutschen Film ins Oscar-Rennen gehen zu dürfen.“

DER BAADER MEINHOF KOMPLEX wurde gefördert vom FilmFern­seh­Fonds Bayern, dem Bayeri­schen Banken­fonds, der Filmför­de­rungs­an­stalt, dem Deutschen Filmför­der­fonds und dem Medien­board Berlin-Brandenburg. Als Sender sind NDR, BR, WDR und Degeto an dem Projekt beteiligt.

Unter allen natio­nalen Einrei­chungen nominiert die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) am 22. Januar 2009 dieje­nigen fünf Filme, die an der Endauswahl des Wettbe­werbs um den OSCAR für den besten nicht englisch­spra­chigen Film teilnehmen. In diesem Jahr bewerben sich rund 100 Länder um die begehrte Trophäe.

Die offizielle OSCAR-Verleihung findet am 22. Februar 2009 statt.

Öster­reich habe als „Oscar“-Kandidat  „Revanche“ von Götz Spielmann ausge­wählt, mmeldet Blickpunkt:Film. Das sei  eine mutige Entscheidung, denn das Drama um Schuld und Sühne warte mit weitgehend unbekannten Darstellern auf, stehe aber durch seine spröde, realis­tisch anmutende Insze­nierung beispielhaft für den zeitge­nös­si­schen öster­rei­chi­schen Film: „,Revanche‘ geht für Öster­reich ins Oscar-Rennen“