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Politiker kritisieren Öffentlich-Rechtliche

Der Vorsit­zende der SPD-Medien­kom­mission, Marc Jan Eumann, habe sich wenig begeistert von den Plänen des ZDF für den Aufbau einer digitalen Sender­fa­milie gezeigt, berichtet die Westfä­lische Rundschau. Er könne „nicht erkennen, dass es eine Gesamt­stra­tegie des gebüh­ren­fi­nan­zierten Fernsehens für die digitalen Sparten- und Zielgrup­pen­kanäle gibt” und befürchte, dass sich öffentlich-recht­liche Sender gegen­seitig kaniba­li­sieren: „SPD-Politiker kriti­siert ZDF“ (frei zugänglich)

Auch die EU-Abgeordnete Angelika Niebler, Mitglied des ZDF-Fernsehrats halte die neuen Programm­in­halte der digitalen ZDF-Kanäle für proble­ma­tisch, berichtet Focus online: „Wir werden uns intensiv darüber unter­halten müssen, ob beispiels­weise ein neuer digitaler Famili­en­kanal unter den Versor­gungs­auftrag des ZDF fällt.“
Zum Streit darüber, was ARD und ZDF online bieten dürfen, habe sie gesagt, die öffentlich-recht­lichen Anstalten „vergessen, wie privi­le­giert sie sind“. Niebler halte vor allem etliche Unter­hal­tungs­an­gebote von ARD und ZDF im Netz für grenz­wertig: „Gehören Spiele zur Grund­ver­sorgung?“ (frei zugänglich)