Skip to main content
News

FFA droht HDF mit Konsequenzen

Das Präsidium der Filmför­de­rungs­an­stalt (FFA) schließe eine Aussetzung der Kino- und Kopien­för­derung als Folge der vom Haupt­verband Deutscher Filmtheater (HDF) angekün­digten Maßnahmen nicht aus, teilt die FFA mit. Das Gremium unter Vorsitz von Eberhard Junkersdorf habe die FFA – vorbe­haltlich der Entscheidung einer außer­or­dent­lichen HDF-Mitglie­der­ver­sammlung am 14. Januar nächsten Jahres – beauf­tragt, weitere recht­liche Konse­quenzen prüfen zu lassen.

„Die vom HDF angekün­digten Ultimaten sind eine zwischen langjäh­rigen Partnern sehr ungewöhn­liche Maßnahme“, wird Junkersdorf in der  Mitteilung zitiert. Vor diesem Hinter­grund prüfe das Präsidium auch, ob der HDF bzw. Mitglieder des Verbandes bei der anste­henden Neube­setzung der FFA-Gremien und -Kommis­sionen mögli­cher­weise nicht berück­sichtigt werden: „FFA-Präsidium schließt Einschrän­kungen in der Kino- und Kopien­för­derung nicht aus / Verwal­tungsrat appel­liert an HDF: „Kontro­verse Diskussion in konstruk­tiven Dialog lenken“ (frei zugänglich)